Passau

Hochwasserlage an der Donau: Anspannung im Unterlauf, Entspannung im Oberlauf

An der unteren Donau befindet sich die Hochwasserlage weiterhin in einem angespannten Zustand. Die Wasserstände an den Donaupegeln zwischen Donauwörth und Passau wurden auch am Mittwoch in der Nähe der Meldestufe 4 verzeichnet, wie der Hochwassernachrichtendienst (HND) berichtet. Die Hochwasserscheitel sind größtenteils langgestreckt, was dazu führt, dass das Wasser nur langsam abfließt. Insbesondere die Möglichkeit einer Durchweichung von Deichen macht es erforderlich, die Hochwassersituation genau zu überwachen. Im Gegensatz dazu verzeichnen die Pegelstände an der oberen Donau einen Rückgang, von Neu-Ulm über Ingolstadt bis Kelheim.

Entlang der Donauzuflüsse nimmt das Hochwasser laut dem HND weiterhin ab. Der Pegel Manching/Paar fiel am Mittwoch innerhalb der Meldestufe 3. Im Isar-Einzugsgebiet sinkt das Hochwasser langsam ab, wobei der Pegel Plattling weiterhin in der Meldestufe 3 verharrt. An den Pegeln München, Landshut-Birket und Landau an der Isar sind die Wasserstände bereits in die Meldestufe 1 gefallen. Am Inn hingegen hat die Hochwasserwelle ihren Höhepunkt überschritten, mit einem Rückgang des Pegels in Passau-Marienbrücke innerhalb der Meldestufe 1.

Die Situation entlang der Donau bleibt also kritisch, insbesondere im Hinblick auf mögliche Deichdurchbrüche. Die Bevölkerung wird weiterhin dazu aufgerufen, die Entwicklungen aufmerksam zu verfolgen und sich an etwaige Evakuierungsmaßnahmen zu halten. Die Behörden stehen in ständigem Kontakt mit den Hochwasserwarnzentralen, um etwaige Risiken frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Trotz des Rückgangs der Wasserstände an einigen Pegeln ist die Lage insgesamt noch nicht vollständig entspannt, und es bedarf weiterer Überwachung und Vorsichtsmaßnahmen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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