Passau

Hochwassereinsätze fordern Rettungskräfte in Baden-Württemberg und Bayern – Lage spitzt sich zu

Die Hochwasserlage in Deutschland hat zu zahlreichen Rettungseinsätzen geführt, darunter auch in Ebersbach an der Fils, wo mindestens elf Menschen von der Feuerwehr gerettet wurden. Durch den Bach Sulpach, der durch Starkregen zu einem reißenden Fluss wurde, kam es zu überschwemmten Straßenzügen und Evakuierungen von Gebäuden.

Im Landkreis Rosenheim wurde ebenfalls aufgrund des Dauerregens der Katastrophenfall ausgerufen. Die Pegelstände der Bäche und Flüsse stiegen weiter an, und Feuerwehr und THW waren mit einem Großaufgebot im Einsatz, um der Lage gerecht zu werden. Evakuierungen wurden vorbereitet, und vollgelaufene Keller gemeldet.

Bundesumweltministerin Steffi Lemke kündigte angesichts der schweren Überflutungen in Bayern und Baden-Württemberg ein neues Hochwasserschutzgesetz an. Dieses Gesetz soll die bestehenden Vorschriften zum Hochwasserschutz weiterentwickeln und beinhaltet Maßnahmen zur Festlegung von Überschwemmungsgebieten.

Im schwäbischen Asbach-Bäumenheim wurde eine Dammbruch-Warnung herausgegeben, und die Bevölkerung wurde aufgefordert, das Gebiet umgehend zu verlassen. Ähnliche Warnungen gab es für andere Orte im Landkreis Donau-Ries. Durch das Hochwasser sind mehrere Ortsgebiete von Überflutungen bedroht.

Die Feuerwehr war in Dörzbach im Einsatz, um einen Mann aus seinem Auto zu befreien. Der 54-jährige Katastrophentourist war auf einen überschwemmten Sportplatz gefahren, um das Hochwasser aus der Nähe zu betrachten. Sein Auto blieb jedoch im Wasser stecken, woraufhin er die Rettungskräfte rufen musste. Er blieb unverletzt, muss jedoch mit den Kosten für den Einsatz rechnen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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