Kriminalität und JustizPassau

Große Suchaktion an der Donau: 5 Vermisste nach Schiffsunglück – Polizei nimmt Kapitän fest

Nach einem schweren Schiffsunglück auf der Donau in Ungarn mit zwei Toten und fünf Vermissten hat die ungarische Polizei den Kapitän des Flusskreuzfahrtschiffs „MS Heidelberg“ festgenommen. Der Kapitän wird der unterlassenen Hilfeleistung mit Todesfolge verdächtigt. Berichten zufolge war das Hotelschiff in der Nähe von Veröce mit einem Motorboot zusammengestoßen.

Bei dem Unfall konnten sich nur ein Passagier des Motorboots retten, während Rettungskräfte die Leichen eines Mannes und einer Frau bargen. Drei Männer und zwei Frauen werden noch vermisst, wobei die Chancen, sie lebend zu finden, als minimal eingeschätzt werden. Die „MS Heidelberg“ setzte nach der Kollision die Fahrt fort und wurde in der Stadt Komarom gestoppt. Der Rumpf des Schiffs wies Schäden auf.

Die Polizei vernahm Besatzungsmitglieder und Passagiere des Kreuzfahrtschiffs. Medienberichten zufolge war die „MS Heidelberg“ auf dem Weg von Budapest nach Passau und hatte 110 Passagiere an Bord. Die Hintergründe des Unglücks sind noch unklar, und die Ermittlungen gegen den unbekannten Täter laufen. Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich Anfang Februar in Hamburg, wo eine Person nach einem Schiffsunfall vermisst blieb.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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