Am Montag (13. Mai) war die Autobahnpolizei Mühldorf gleich dreimal gefordert. Auf der A94 kam es zu gefährlichen Situationen aufgrund ungenügend gesicherter Ladungen und körperlicher Mängel. Bei einem Vorfall verlor ein Kleintransporter mit Pritschenaufbau aufgrund unzureichender Ladungssicherung einen runden Mörtelkübel, der das Fahrzeug einer 27-jährigen Autofahrerin beschädigte. Trotz des Vorfalls setzte der Fahrer des Kleintransporters seine Fahrt fort, ohne den Verlust zu bemerken. Die Polizei bat um Hinweise zu diesem Ereignis.
Ein weiterer Vorfall ereignete sich, als ein Verkehrsteilnehmer feststellte, dass die Ladungssicherung eines Sattelzugs mit Metallrohren auf einem Holztransportauflieger nicht den Vorschriften entsprach. Die Polizei stoppte das Gespann auf der A94 und stellte fest, dass nicht ausreichend Spanngurte zur Sicherung verwendet wurden. Die Weiterfahrt wurde erst gestattet, nachdem die Ladung ordnungsgemäß gesichert wurde.
Des Weiteren kam es zu einem Unfall, als ein 37-jähriger Autofahrer aufgrund körperlicher Mängel und Übermüdung auf der A94 von der Fahrbahn abkam und die Schutzplanke streifte. Obwohl der Fahrer unverletzt blieb, entstand ein Sachschaden von 1000 Euro. Die Polizei ermittelt in diesem Fall wegen einer Verkehrsstraftat.
Diese Vorfälle auf der A94 verdeutlichen die Gefahr, die von ungesicherter Ladung und körperlicher Erschöpfung für andere Autofahrer ausgeht. Die Autobahnpolizei Mühldorf war an diesem Tag mehrfach im Einsatz, um solche Situationen zu verhindern und die Sicherheit auf der Autobahn zu gewährleisten. Es ist wichtig, dass Autofahrer ihre Ladung ordnungsgemäß sichern und bei Anzeichen von Übermüdung rechtzeitig eine Pause einlegen, um Unfälle zu vermeiden.