Passau

Flintsbach am Inn: Burg Falkenstein abgerutscht wegen Hochwasser

Teile der Burg Falkenstein in Flintsbach sind infolge des anhaltenden Dauerregens abgerutscht. Nach Angaben des Landkreises Rosenheim wurden 50 Anwohner unterhalb der Burg in Sicherheit gebracht. Die Burg Falkenstein, eine beliebte Sehenswürdigkeit für Wanderer, wurde etwa um das Jahr 1300 errichtet. In den darauffolgenden Jahrhunderten wurde die Befestigungsanlage erweitert, erlitt jedoch Ende des 18. Jahrhunderts durch Brände schwere Schäden und verfiel zur Ruine.

Die genaue Ausdehnung der Schäden an der Burgruine ist noch unbekannt. Im Landkreis Rosenheim bleibt die Hochwasserlage besorgniserregend. Die Behörden warnen die Bürger, zu Hause zu bleiben, da akute Gefahr für Leib und Leben besteht. Es wird dringend empfohlen, sich von offenen Gewässern fernzuhalten und die Einsatzkräfte nicht zu behindern. Die Situation bleibt weiterhin kritisch, und die Behörden beobachten die Entwicklung aufmerksam.

In anderen Teilen Süddeutschlands, wie in Schwaben, werden nach einem vermissten Feuerwehrmann keine aktiven Suchmaßnahmen mehr durchgeführt. Es wird vermutet, dass der Feuerwehrmann ertrunken ist, und die Einsatzkräfte planen, die Suche fortzusetzen, sobald die Wasserstände zurückgehen. Das Hochwasser hat bereits fünf Menschen das Leben gekostet, darunter zwei Tote in Baden-Württemberg und weitere Opfer in Bayern.

In Passau hat die Donau einen Pegelstand von über neun Metern erreicht. Die Altstadt wurde aufgrund des Hochwassers für den Autoverkehr gesperrt, und prognostiziert wird ein Scheitel von 9,50 Metern. Bebaute Gebiete sind von der Flutung betroffen, und die Bewohner sind aufgefordert, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. Die Situation in Passau wird weiterhin eng überwacht, um angemessen reagieren zu können.

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