Das Hochwasser in Passau hat Teile der Altstadt überflutet, wodurch viele Bewohner und Arbeiter nur mit Hilfe von Wassertaxis erreicht werden können. Die Feuerwehr und Wasserwacht haben über 100 Fahrten angeboten, um Menschen wie Harry Spitzwieser zu ihren Arbeitsplätzen zu bringen. Trotz der Überflutungen wurden in Passau keine Evakuierungen notwendig, da keine unmittelbare Gefahr für die Bewohner bestand. Die Menschen in Passau zeigen sich routiniert im Umgang mit der Situation und bleiben in ihren Häusern, lassen sich aber für Besorgungen oder die Arbeit ans Ufer „shutteln“.
Feuerwehrmann Oliver Färber betont die Gelassenheit der Passauer Bevölkerung und die Bereitschaft der Einsatzkräfte, ihnen zu helfen. Harry Spitzwieser, Hausmeister in einem Hotel, wird von den Feuerwehrleuten sicher zu seinem Arbeitsplatz gebracht, wobei jedes Haus Maßnahmen für den Einstieg ins Boot getroffen hat. Einige klettern über Schotten, andere nutzen kleine Treppchen, und die Feuerwehr unterstützt mit Leitern. Die Zusammenarbeit und Unterstützung zwischen den Einsatzkräften und der Bevölkerung wird als entscheidend für das Bewältigen der Situation angesehen.
In einer Zeit, in der natürliche Ereignisse wie Hochwasser zunehmen, wird deutlich, wie wichtig eine schnelle und effektive Reaktion der Rettungskräfte ist. Die Flexibilität und Professionalität der Feuerwehr und Wasserwacht ermöglichen es den Passauern, trotz der widrigen Umstände ihren Alltag aufrechtzuerhalten und Unterstützung zu erhalten, wo sie gebraucht wird. Die Solidarität und Zusammenarbeit in Krisenzeiten sind entscheidend, um die Auswirkungen von Naturkatastrophen zu minimieren und die Bewohner zu schützen.