Vorfall | Verkehrsunfall |
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Ort | Wörth an der Donau, Nittendorf, Neumarkt in der Oberpfalz |
Festnahmen | 1 |
Ursache | Falschfahrer |
Heiligabend verwandelte sich auf der Autobahn 3 in der Oberpfalz in einen Schauplatz gefährlicher Situationen, als gleich drei Geisterfahrer innerhalb weniger Stunden für Aufruhr sorgten. Mehrfach musste die Polizei ausrücken, um die steigende Gefahr zu bannen. Der erste Vorfall ereignete sich bei Wörth an der Donau, wo ein Kleinwagen in Richtung Passau gegen die Fahrtrichtung unterwegs war. Die Polizei verhängte eine vorübergehende Sperre von etwa zehn Minuten, doch der Fahrer verschwand spurlos, wie Antenne.de berichtete.
Nur zwei Stunden später führte ein 63-jähriger Mann bei Nittendorf dazu, dass erneut gewarnt werden musste. Er fuhr ebenfalls in die falsche Richtung, was zur Einleitung einer kurzzeitigen Vollsperrung führte, bis die Beamten ihn anhalten konnten. Gegen den Fahrer wurde ein Verfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Doch die Nacht hatte noch mehr in petto! In den frühen Morgenstunden meldeten Verkehrsteilnehmer ein weiteres Fahrzeug, das erneut auf der A3 nahe Neumarkt Geisterfahreralarm auslöste. Auch dieses Auto konnte zunächst nicht identifiziert werden. Die Polizei vermutet, dass es sich möglicherweise um den gleichen Fahrer handelt, der bereits zuvor negativ aufgefallen war, wie Rosenheim24.de berichtete.
Trotz der schockierenden Vorfälle kam es glücklicherweise zu keinen Verletzten oder Unfällen. Die Polizei steht nun vor einem Rätsel und beschäftigt sich intensiv mit der Aufklärung dieser Ereignisse. Durch die Häufung solcher gefährlicher Autofahrten innerhalb einer kurzen Zeitspanne wird die Dringlichkeit der Ermittlungen umso deutlicher.
Ort des Geschehens
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