Die Passau Black Hawks mussten am Sonntag eine bittere Niederlage gegen Lindau einstecken. Mit 3:6 verloren sie ihr drittes Spiel in Folge und rutschten auf den vorletzten Tabellenplatz der Eishockey-Oberliga Süd. Das Team trat ohne die verletzten Spieler Arturs Sevcenko und Nico Joki sowie den gesperrten Maximilian Otte an. Ein umstrittenes, aberkanntes Tor kurz vor der ersten Pause und ungenutzte Überzahlchancen trugen zur Niederlage bei. Besonders bitter war eine Matchstrafe für Marc Sauer, der nach einem Faustschlag im dritten Drittel für seine Aktion bestraft wurde, was jegliche Aufholversuche der Black Hawks abrupt stoppte.
Im Gegensatz dazu feierte der Deggendorfer SC einen klaren 6:0-Sieg gegen den EV Füssen. Die Partie war weitgehend einseitig, und Timo Pielmeier erzielte seinen ersten Shutout der Saison. Deggendorf dominierte das Spiel und ging nach 60 Minuten als klarer Sieger vom Eis. Die Tore fielen im Stundentakt, darunter zwei Treffer in Unterzahl, was die Überlegenheit der Gastgeber unterstrich. Mit diesem Sieg sammelten die Deggendorfer wichtige Punkte und festigten ihre Form laut Informationen von www.pnp.de.