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Auktion in Wiesbaden: Briefmarke für unglaubliche 440.000 Euro versteigert!

Für satte 440.000 Euro wechselte der legendäre „Schwarze Einser“ – die erste Briefmarke Deutschlands – am 27. September in Wiesbaden den Besitzer und sorgt damit für Aufsehen in der Welt der Sammler!

In Wiesbaden wurde am 27. September eine der ersten Briefmarken Deutschlands versteigert, der „Schwarze Einser“, für satte 440.000 Euro. Ursprünglich wurde die Briefmarke, die 1849 in Bayern eingeführt wurde, mit einem Brief versendet. Der Verkaufswert überstieg den Startpreis von 250.000 Euro um nahezu 200.000 Euro. Bei der Auktion, organisiert durch das Auktionshaus Heinrich Köhler, waren Hunderte von Interessierten beteiligt, einschließlich etwa 50 Briefmarkensammler vor Ort.

Der „Schwarze Einser“ gilt als erste Briefmarke des Königreichs Bayern und wurde für Postsendungen im Ortsverkehr genutzt. Der Brief, der verkauft wurde, war von Wegscheid nach Hengersberg verschickt und stammte von Josef Salegg, einem Unternehmer, der seinen gesamten Briefverkehr archivierte. Laut Dieter Michelsen, dem geschäftsführenden Gesellschafter des Auktionshauses, ist der Ersttagsbrief nicht nur ein Sammlerstück, sondern ein Stück Geschichte. Er beschreibt das hohe Medieninteresse an der Auktion und die gesteigerte Aufmerksamkeit für das Thema Briefmarken, wie www.merkur.de berichtet.

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Lebt in Brandenburg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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