Stiftung KulturLandschaft Günztal stärkt Biotopverbund in Bayern
Die Stiftung KulturLandschaft Günztal hat kürzlich eine Partnerschaft mit dem Freistaat Bayern im Bayerischen Biotopverbund besiegelt. Diese Zusammenarbeit markiert einen bedeutenden Schritt im Artenschutz und der Förderung der Biodiversität in der Region.
Engagement für die Natur seit 1989
Die Geschichte der KulturLandschaft Günztal reicht zurück bis ins Jahr 1989, als sich der Umweltschützer Michael Nett für den Schutz der Natur einsetzte. In den folgenden Jahren entwickelte sich die Vision gemeinsam mit Partnern zu einem erfolgreichen Naturschutzprojekt, dem „Biotopverbund Günztal“, das rund 100 Hektar Lebensraum für Tiere und Pflanzen zwischen Westerheim und Ottobeuren umfasst.
Partnerschaft für den Artenschutz
Die Unterzeichnung der Partnerschaftsvereinbarung zwischen der Stiftung und dem Freistaat Bayern wurde von Viola Himmelsbach, Ministerialdirigentin und Leiterin der Abteilung Naturschutz und Landespflege beim StMUV, und Ines Langensiepen, Leiterin des Bayerischen Artenschutzzentrums des LfU, begleitet. Die gemeinsamen Ziele liegen im Ausbau des Biotopverbunds und der Steigerung des Bekanntheitsgrades der Modellregion Günztal.
Weiterer Ausbau geplant
In den kommenden Jahren streben die Partner an, den Offenlandanteil in Bayern zu erhöhen, um den Anforderungen des Naturschutzgesetzes gerecht zu werden. Die Mitwirkung der Stiftung KulturLandschaft Günztal ist dabei von entscheidender Bedeutung, da sie mit ihrer langjährigen Erfahrung und ihrem Engagement einen wichtigen Beitrag leisten kann.
Mehr Bewusstsein für Naturschutz
Durch die Partnerschaft erhofft sich die Stiftung eine größere Aufmerksamkeit für die Naturschutzprojekte in der Region und eine möglichst reibungslose Zusammenarbeit mit den verschiedenen Akteuren. Ein besonderes Anliegen ist es, den Dialog über Naturschutzmaßnahmen zu fördern und die Bedeutung eines intakten Biotopverbunds für zukünftige Generationen zu betonen.
Bayern News Telegram-KanalBayern News Reddit ForumAnalysierte Kommentare in sozialen Medien: 48
Analysierte Forenbeiträge: 15
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen