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Vorsicht vor Betrügern: Frau verliert über 100.000 Euro bei Krypto-Investment Scam!

Eine 69-jährige Frau aus dem Ostallgäu hat über 100.000 Euro bei einem Betrug mit Kryptowährungs-Investitionen verloren. Laut Berichten der Polizei aus Schwaben informierte sich die Frau im August 2023 eigenständig im Internet über Geldanlagemöglichkeiten und gab dabei ihre persönlichen Daten auf einer Online-Plattform an. Kurz darauf wurde sie von einem vermeintlichen Finanzagenten kontaktiert, der ihr hohe und schnelle Gewinne durch Investitionen in Kryptowährungen versprach.

Über den Zeitraum von August 2023 bis Mai 2024 investierte die Frau insgesamt einen sechsstelligen Betrag in diese betrügerische Geldanlage. Die Zahlungen erfolgten an verschiedene ausländische Girokonten, die von den Betrügern als Finanzagenten benannt wurden. Die Täter gaben stets plausible Antworten auf die Fragen der Frau und hielten regelmäßigen Kontakt zu ihr, um keinen Verdacht aufkommen zu lassen, dass es sich bei der Plattform um eine Fälschung handelt.

Die Kriminalpolizei Kaufbeuren hat nun Ermittlungen zu diesem Anlagenbetrug aufgenommen. Das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West ruft Anleger dazu auf, sich von angeblich lukrativen Angeboten nicht blenden zu lassen und besonders bei Versprechungen hoher Gewinne vorsichtig zu sein. Es wird empfohlen, keine Geldanlagen am Telefon oder auf dubiosen Internetseiten abzuschließen, skeptisch gegenüber hohen Gewinnversprechen zu sein und im Zweifelsfall die Seriosität von Unternehmen bei der BaFin zu überprüfen.

Es ist wichtig für Anleger, sowohl bei Kryptowährungs- als auch anderen Investitionen, stets achtsam zu sein und nicht überstürzt zu handeln. Die Polizei betont, dass seriöse Finanzdienstleister verpflichtet sind, die Risiken ihrer Anlageprodukte klar zu kommunizieren und alle Beratungsinhalte zu dokumentieren. Es wird geraten, sich ausreichend Zeit zu nehmen und keine überstürzten Entscheidungen zu treffen, um Betrügern keine Gelegenheit zu geben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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