Ostallgäu

Neue Bezahlkarte für Geflüchtete im Ostallgäu: Alles, was Sie wissen müssen

Das Landratsamt Ostallgäu kündigte kürzlich an, dass die Bezahlkarte für Geflüchtete noch im Juni eingeführt wird. Diese Einführung ist Teil einer bayernweiten Maßnahme, bei der die Karte an Leistungsempfänger ausgegeben wird. Im Ostallgäu ist geplant, die Ausgabe bis Ende Juni abzuschließen, sodass die Karte pünktlich für die Leistungen im Juli 2024 genutzt werden kann. Etwa 500 Personen im Ostallgäu sind von dieser Umstellung betroffen.

Um Erfahrungen mit der Bezahlkarte zu sammeln, werden seit Ende Mai bereits erste Karten an neu zugewiesene Asylbewerber verteilt. Diese Vorbereitungsphase soll sicherstellen, dass die Ausgabe reibungslos verläuft. Die Landrätin Maria Zinnecker betonte die Herausforderung, die Umstellung ohne zusätzliches Personal zu bewältigen. Die Einführung der Bezahlkarte hat das Ziel, Fluchtanreize zu verringern und Geldtransfers ins Ausland zu unterbinden.

Die Bezahlkarte kann in Geschäften verwendet werden, die Mastercard akzeptieren. Jeder anspruchsberechtigte Erwachsene und jedes Kind ab 14 Jahren erhält eine eigene Karte. Bargeldabhebungen von bis zu 50 Euro pro Monat sind möglich. Online-Einkäufe sind grundsätzlich nicht erlaubt, aber in einigen Fällen kann die Leistungsbehörde spezielle Zahlungen autorisieren, wie beispielsweise den Kauf eines Deutschlandtickets.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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