Hochwasser-Situation im Lkr. Main-Tauber und Bayern: Aktuelle Entwicklungen und Notmaßnahmen

Die Hochwassersituation in Bayern bleibt weiterhin besorgniserregend. Die Mainfähre Mondfeld-Stadtprozelten musste aufgrund des starken Hochwassers, der starken Strömung und des Treibguts den Betrieb einstellen. Selbst bei geringem Hochwasser kann die Fähre nicht mehr ordnungsgemäß operieren. Das Hochwasser im Main hat zwar noch keine Meldestufe erreicht, aber der Pegel steigt aufgrund der anhaltenden Regenfälle.

In Schrobenhausen wird intensiv nach einer Frau gesucht, die im Hochwasser vermisst wird. Rettungskräfte setzten Pumpen ein, da Taucher den vollgelaufenen Keller nicht betreten konnten. Die Hoffnung besteht darin, die 43-jährige Frau zu finden, die im Keller ihres Hauses gesehen wurde. Die Suche dauert an, während das Hochwasser in Bayern die Katastrophenschutzbehörden weiterhin beschäftigt.

Die Feuerwehr Hilpoltstein hat etwa 12.000 Sandsäcke gegen das Hochwasser abgefüllt und in betroffene Gebiete in Oberbayern geliefert. Diese Maßnahmen helfen bei der Bewältigung der Flutschäden. Auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder warnt davor, dass das Hochwasser die Einsatzkräfte noch bis zur Wochenmitte beschäftigen wird. Die Rettungsarbeiten und Evakuierungen sind in vollem Gange, um die Bevölkerung zu schützen und die Schäden zu minimieren.