Kriminalität und JustizOstallgäu

Forggensee-Aufstauung zur Donauentlastung: Ostallgäu verschont von Hochwasser-Chaos

Im südlichen Ostallgäu blieb die Region von schwerwiegenden Überschwemmungen verschont, während andernorts starke Regenfälle zu dramatischem Hochwasser und Rettungseinsätzen führten. Das Wasserwirtschaftsamt plant, den Forggensee aufzustauen, um die Donau zu entlasten. Karl Schindele vom Amt erwähnt, dass keine größeren Zwischenfälle gemeldet wurden, obwohl kleinere Bäche über die Ufer getreten sind und die Situation noch bewertet wird.

Die Polizei meldet keine hochwasserbedingten Einsätze im südlichen Ostallgäu. Polizeichef Edmund Martin betont, dass im Vergleich zu anderen Regionen wie dem unteren Allgäu und Mittelschwaben die Probleme hier gering sind. Die Feuerwehr musste lediglich vereinzelt Keller auspumpen. Der Forggensee spielt eine entscheidende Rolle in der aktuellen Hochwassersituation, indem er maximal aufgestaut wird, um die Donau zu entlasten. Eine Überschreitung der obersten Stauhöhe von 782 Metern würde jedoch zu Überschwemmungsschäden bei den Seeanliegern führen.

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Am Staudamm Roßhaupten kam es zu einem Böschungsabsturz, wobei rund zehn Meter abrutschten. Der Kreisbauhof und die Firma Uniper sicherten die Stelle rechtzeitig, um weiteren Schäden vorzubeugen. Trotz des hohen Wasserstands im Lech bleibt die Lage insgesamt stabil. Abonnenten des Kreisboten können sich über den Newsletter oder die App stets über aktuelle Entwicklungen informieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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