Kriminalität und JustizOstallgäu

Feuer in Roßhaupten: Holzstadel Abbrennen und Feuerwehr Rettungsaktion

In der Nacht auf Sonntag wurde ein Holzstadel in Roßhaupten Opfer eines Brandes, der durch einen lauten Knall Bewohner aus dem Schlaf riss. Das Feuer griff rasch um sich, so dass bei Eintreffen der Feuerwehr bereits Flammen aus dem Dach schlugen. Glücklicherweise gelang es den Einsatzkräften, ein Übergreifen des Brandes auf die angrenzenden Wohnhäuser zu verhindern, obwohl diese durch die starke Hitze beschädigt wurden.

Im Inneren des Stadels befanden sich verschiedene benzinbetriebene Geräte, die als Brandbeschleuniger dienten und zum vollständigen Abbrennen des Holzstadels führten. Zum Glück wurde niemand verletzt, aber der entstandene Schaden wird auf einen mittleren fünfstelligen Betrag geschätzt. Die Feuerwehren aus Roßhaupten und Rieden waren mit rund 45 Einsatzkräften vor Ort, um das Feuer zu bekämpfen.

Die Polizeiinspektion Füssen und der Kriminaldauerdienst Memmingen haben die ersten Ermittlungen übernommen, während die Kripo Kempten nun die Brandursache zu klären versucht. Die genauen Umstände, die zu diesem Brand geführt haben, sind derzeit Gegenstand der polizeilichen Untersuchung. Der Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die Bedeutung schneller und effektiver Feuerwehrmaßnahmen, die entscheidend dazu beigetragen haben, Schlimmeres zu verhindern.