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Erwachsenenbildung: Fusion von Volkshochschulen im Ostallgäu geplant

Die Bedeutung einer gemeinsamen Volkshochschule für das Ostallgäu

Die Erwachsenenbildung ist eine wichtige Aufgabe für die Gemeinden, um die Bildung der Bürgerinnen und Bürger zu fördern. In Füssen hat Bürgermeister Maximilian Eichstetter kürzlich im Stadtrat bekannt gegeben, dass die Volkshochschulen (VHS) im Ostallgäu fusionieren sollen, um effizienter und zukunftsorientierter zu agieren.

Die Fusion der VHS im Ostallgäu wird dazu führen, dass die Bildungseinrichtung schlanker und attraktiver wird. Das Ziel ist es, eine starke Volkshochschule Ostallgäu zu schaffen, die auch mit mehreren Standorten präsent ist, aber unter einer einheitlichen Marke agiert. Marktoberdorf und Buchloe werden neben Füssen als mögliche Standorte genannt.

Die Stadt Füssen wird aufgrund dieser Fusion ihre finanziellen Zuschüsse erhöhen müssen, um die Erwachsenenbildung weiterhin gewährleisten zu können. Der Stadtrat stimmte einer Empfehlung des Zweckverbandes Allgäuer Land zu und beschloss, die Zuschüsse pro Einwohner bis zum Jahr 2026 auf 2,00 Euro zu erhöhen.

Eine zukünftige Herausforderung für die Volkshochschule Ostallgäu ist es, die geforderten Stunden für die Förderung zu erfüllen, um weiterhin finanzielle Unterstützung zu erhalten. Trotz dieser Herausforderungen ist die Schaffung einer gemeinsamen Volkshochschule für das gesamte Ostallgäu ein wichtiger Schritt, um die Bildungsangebote in der Region zu stärken und die Erwachsenenbildung langfristig zu sichern.

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