Ostallgäu

Erntechaos im Ostallgäu: Wetterkapriolen bremsen Bauern aus!

Im Ostallgäu leidet die Landwirtschaft in diesem Jahr erneut unter extremen Wetterbedingungen, die zu Ernteeinbußen führen. Nach einem bereits herausfordernden Jahr 2023 prognostiziert das Bayerische Landesamt für Statistik einen Rückgang der Ernteerträge um 9,9 Prozent im Vergleich zum langfristigen Durchschnitt. Schwere Regenfälle, Hagelschauer und Kälteeinbrüche haben die Felder teils unbefahrbar gemacht, was die Ausbringung von Dünger und Pflanzenschutzmitteln erschwerte. Experten berichten von einem Anstieg von Pilzbefall und Schädlingen, der durch die feuchtwarme Witterung begünstigt wurde, wodurch die Erträge bei Weizen und Gerste enttäuschend ausfallen.

Trotz der Herausforderungen zeigt sich der Landkreis in Teilen recht zufrieden mit den diesjährigen Ernteerträgen im Bereich der Grünlandwirtschaft. Während einige Flächen aufgrund von Hagelschäden betroffen sind, konnten die Bauern mit den Wetterverhältnissen im Grünland gut umgehen, was zu anständigen Erträgen führte. Im Gegensatz dazu sind die Ergebnisse beim Getreide stark belastet, da Pilzbefall die Qualität und Menge mindert. Schmid vom Bayerischen Bauernverband erörtert, dass die hohen Kosten für Pflanzenschutzmittel die Wirtschaftlichkeit gefährden und plädiert für ein Umdenken in der Landwirtschaftspolitik, um die heimische Lebensmittelproduktion zu stärken. Mehr Details finden Sie im Artikel bei www.merkur.de.

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