DWD warnt vor starken Gewittern in Bayern: Hochwasserrisiko steigt in lokalen Landkreisen

Die letzten Maitage bringen nasses Wetter nach Bayern, und der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor schweren Gewittern mit Starkregen, stürmischen Böen und Hagel. Die warme und feuchte Luft, die seit Montagnachmittag in den Freistaat gelangt, sorgt für diese Unwetter. Laut DWD könnten bis zu 40 Liter Regen pro Quadratmeter in einer Stunde fallen und Hagel mit einer Größe von 3-4 cm, sowie Böen mit bis zu 70 km/h auftreten. Die Warnungen des DWD umfassen Blitzschlag, umstürzende Gerüste, herumfliegende Gegenstände, Schäden an Gebäuden, Straßenüberschwemmungen, Unterführungsüberflutungen sowie mögliche Kellerüberflutungen. Auch Aquaplaning und Erdrutsche sind möglich.

Der Hochwassernachrichtendienst Bayern (HND) warnt vor einem lokalen Hochwasserrisiko, insbesondere im Südwesten Bayerns. Es besteht die Möglichkeit von extremen Sturzfluten, insbesondere an kleinen Gewässern, wo die Wasserstände innerhalb kurzer Zeit stark ansteigen und lokale Überschwemmungen verursachen können. Betroffene Landkreise sind im Regierungsbezirk Schwaben der Kreis Ostallgäu und in Oberbayern die Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Ebersberg, Garmisch-Partenkirchen, Landsberg am Lech, Miesbach, München, Rosenheim, Starnberg, Traunstein, Weilheim-Schongau sowie die Stadt München.

Es ist ratsam, die Warnungen des DWD und HND zu beachten und Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um sich vor den Auswirkungen der Gewitter zu schützen. Mit der Möglichkeit von Starkregen, Sturmböen und Hagel besteht das Risiko von Schäden an Eigentum und Infrastruktur sowie potenziellen Gefahren für die öffentliche Sicherheit. Es wird empfohlen, sich über regionale Warnungen auf dem Laufenden zu halten und soweit möglich zu Hause zu bleiben, um Risiken im Straßenverkehr zu vermeiden.