Ostallgäu

Allgäu Sturzfluten: Entwarnung nach Starkregen – Ein Damm bricht, Tausende betroffen

Nach erheblichen Regenfällen am Montag stiegen die Pegel der Flüsse Iller und Wertach vorübergehend an, was zu Hochwassermeldungen im Allgäu führte. Die gute Nachricht ist, dass das Wasserwirtschaftsamt Kempten nun Entwarnung für mehrere Gebiete im Allgäu gegeben hat, darunter Stadt Kaufbeuren, Landkreis Ostallgäu, Stadt Kempten, Landkreis Oberallgäu und andere. Laut dem Hochwassernachrichtendienst Bayern besteht mittlerweile keine Hochwassergefahr mehr an den Fließgewässern, da die Pegelstände kontinuierlich zurückgegangen sind.

Obwohl die Pegelstände an den Seepegeln von Forggensee und Grüntensee in den kommenden Tagen noch erhöht sein könnten, wird kein akutes Hochwasserrisiko erwartet. In einigen Regionen hatten die Behörden bereits am Montag aufgrund erneuter Regenwarnungen des Deutschen Wetterdienstes vor Stark- und Dauerregen gewarnt. Besonders betroffen waren das Allgäu bis in Teile Baden-Württembergs.

Die Hochwasserwarnung des Wasserwirtschaftsamts Kempten wurde am Morgen ausgesprochen, als die Pegel der Iller und Wertach bedrohlich anstiegen. In Biessenhofen erreichte die Wertach Stufe 1, während die Iller zeitweise über 400 Zentimeter stieg, was Stufe 2 entspricht. Ein Dammbruch am Kollerbach führte zu Überschwemmungen in Hinterbach und Hirschdorf, wodurch Bewohner aufgefordert wurden, sich ins erste Obergeschoss zurückzuziehen.

Der Göhlenbach in Kempten verursachte ebenfalls Schäden, die dazu führten, dass das Cambomare vorübergehend geschlossen werden musste. Die Bewohner in den betroffenen Gebieten kämpfen weiterhin mit den Folgen des Hochwassers, aber die Entwarnung des Wasserwirtschaftsamts lässt hoffen, dass die Situation sich allmählich normalisieren wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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