2,5 Millionen Euro für Gemeindestraßen: Wer bekommt den größten Anteil in Ostallgäu?

Das Landratsamt Ostallgäu wird in diesem Jahr knapp 2,5 Millionen Euro an staatlichen Mitteln für den Unterhalt der Gemeindestraßen im Landkreis verteilen. Begünstigt werden dabei Gemeinden, die nicht am örtlichen Aufkommen der Kraftfahrzeugsteuer beteiligt sind. Die Zuweisungen basieren auf der Länge der vorhandenen Gemeindestraßen und sind speziell für den ordnungsgemäßen Straßenunterhalt bestimmt, den die Gemeinden als Straßenbaulastträger sicherstellen müssen.

Die Zuschüsse für den Straßenunterhalt im Landkreis Ostallgäu verteilen sich auf eine Vielzahl von Gemeinden. Beispielsweise erhält Buchloe 139.200 Euro, Nesselwang 74.000 Euro, Pfronten 104.900 Euro und Marktoberdorf sogar 258.100 Euro. Diese Mittel sind entscheidend, um die Infrastruktur aufrechtzuerhalten und einen sicheren Verkehr auf den Gemeindestraßen zu gewährleisten.

Die Verteilung der finanziellen Unterstützung dient dazu, den Gemeinden die Möglichkeit zu geben, ihre Straßeninfrastruktur in gutem Zustand zu halten. Dies ist essenziell für die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger sowie für die Wirtschaft im Landkreis. Die pauschalen Zuweisungen tragen dazu bei, dass die Verantwortlichen vor Ort die Straßen regelmäßig instand halten können, um Unfälle und Schäden zu vermeiden.

Insgesamt ist die gezielte Bereitstellung von finanziellen Mitteln für den Straßenunterhalt im Landkreis Ostallgäu ein wichtiger Schritt, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten und die Infrastruktur langfristig zu erhalten. Die Zuweisungen ermöglichen den Gemeinden, ihre Straßeninfrastruktur effektiv zu verwalten und so einen Beitrag zur Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis zu leisten.