BayernKriminalität und Justiz

Öffentliche Sicherheit in Gefahr: 19-Jähriger mit Katana im Essener Hauptbahnhof – Bundespolizei warnt vor Allgemeinverfügung

Im Essener Hauptbahnhof kontrollierten Beamte der Bundespolizei kürzlich einen 19-jährigen Mann, der eine Waffentasche mit sich führte. In der Tasche befand sich ein Katana, ein traditionelles japanisches Schwert. Der junge Mann, der aus Bayern stammt, übergab das Schwert den Polizisten, ohne jedoch den Grund für das Mitführen des Gegenstandes zu nennen.

Die Kontrolle erfolgte im Rahmen einer Allgemeinverfügung, die während der EURO 2024 das Tragen gefährlicher Gegenstände im Essener Hauptbahnhof verbietet. Die Verordnung dient dazu, die Sicherheit während des sportlichen Großereignisses zu gewährleisten und das Risiko von Zwischenfällen zu minimieren. Personen, die gegen die Verfügung verstoßen, können mit einem Zwangsgeld in Höhe von 200,- Euro belegt werden.

Die Bundespolizei weist darauf hin, dass die Regelung nicht nur für traditionelle japanische Schwerter wie das Katana gilt, sondern für alle gefährlichen Gegenstände jeglicher Art. Die Maßnahme zielt darauf ab, potenzielle Sicherheitsrisiken zu erkennen und präventiv zu handeln, um die öffentliche Ordnung und Sicherheit zu gewährleisten. Es wird daher an alle Reisenden und Besucher des Hauptbahnhofs appelliert, die Allgemeinverfügung zu beachten und keine gefährlichen Gegenstände mitzuführen.

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