OberallgäuPolizei

Warnung vor Betrügern: Seniorin um hohe Geldsumme gebracht – Polizei warnt vor beliebter Masche

Die Auswirkungen von Betrug auf die Gemeinschaft

In einer schockierenden Entwicklung hat die bayerische Polizei einen weiteren Fall von Betrug aufgedeckt, bei dem eine 66-jährige Frau Opfer geworden ist. Die Betrüger versprachen der Frau einen beträchtlichen Geldgewinn, der jedoch nur eine List war, um sie um einen hohen dreistelligen Geldbetrag zu bringen.

Dieser Vorfall ereignete sich im nördlichen Landkreis Oberallgäu und wurde am Freitag, den 21.06.24, bekannt. Die Geschädigte erhielt einen Anruf, in dem ihr fälschlicherweise mitgeteilt wurde, dass sie einen Geldpreis gewonnen habe. Um den Gewinn zu erhalten, wurde sie dazu überredet, Codes von Gutscheinkarten zu übermitteln. Dadurch konnte der Betrug fortgesetzt werden, bis die Frau ihr Vermögen verloren hätte. Glücklicherweise konnte ihr Sohn eingreifen und die weitere Ausbeutung verhindern.

Dieser Fall steht jedoch nicht allein: Im Jahr 2023 erbeuteten Betrüger mithilfe ähnlicher Methoden im Polizeipräsidium Schwaben Süd/West einen niedrigen sechsstelligen Betrag. Insgesamt gab es 124 erfolgreiche Fälle, von denen 14 im Oberallgäu stattfanden. Für das laufende Jahr wurden bisher 31 Fälle mit finanziellen Verlusten gemeldet, sechs davon in dieser Region. Obwohl die Schadenssummen geringer ausfallen als im Vorjahr, sind die Betrüger weiterhin aktiv.

Um Bürgerinnen und Bürger zu sensibilisieren und vor solchen Betrugsversuchen zu schützen, hat die Polizei wichtige Tipps bereitgestellt:

  • Verlangen Sie Namen, Adresse und Telefonnummer des Anrufers.
  • Klären Sie genau, um welches Gewinnspiel es geht und was der Gewinn beinhaltet.
  • Zahlen Sie niemals Geld, um einen vermeintlichen Preis zu erhalten.
  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und fordern Sie eine Rückrufnummer an.
  • Im Zweifelsfall kontaktieren Sie die Polizei, bevor Sie handeln.

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Gemeinschaft über diese Betrugsmaschen informiert ist. Daher sollten alle ihre Verwandten, Bekannten und Nachbarn über die Risiken aufklären und sensibilisieren. Nur durch gemeinsame Wachsamkeit und Aufklärung können weitere Opfer verhindert werden.

Bei Verdacht auf Betrug oder bei Fragen stehen die örtlichen Polizeiinspektionen oder der Polizeinotruf 110 zur Verfügung. Durch eine gemeinsame Anstrengung können wir dazu beitragen, die Verbreitung solcher betrügerischen Aktivitäten einzudämmen und die Gemeinschaft vor finanziellen Verlusten zu schützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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