„Gewitter und Sturm im Allgäu am Freitag: Auswirkungen auf Gemeinden und öffentliche Sicherheit“
Am Freitagabend zogen schwere Gewitter über weite Teile des Allgäus und sorgten für zahlreiche Einsätze von Polizei und Feuerwehr. Die heftigen Unwetter führten zu überfluteten Straßen, vollgelaufenen Kellern und umgestürzten Bäumen, die die Rettungskräfte vor Ort vor große Herausforderungen stellten.
In Marktoberdorf und Umgebung waren insbesondere umgestürzte Bäume ein Problem, die die Fahrbahnen blockierten und zu Verkehrsbehinderungen führten. Zusätzlich wurde ein Bagger mehrere Meter durch den starken Regen fortgespült, während mehrere Autos durch die Wassermassen verschoben wurden. Die Rettungskräfte waren im Dauereinsatz, um die Schäden zu beseitigen und die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.
Auch in Kaufbeuren wurden die Bewohner unerwartet von heftigem Regen und Blitzen heimgesucht, während das Tänzelfest in der Altstadt stattfand. Besucher wurden gebeten, sich in Sicherheit zu begeben, bis das Fest später fortgesetzt werden konnte.
Das Unwetter führte auch zu Stromausfällen in einigen Teilen des Allgäus, wodurch Tausende von Anschlüssen vorübergehend ohne Strom waren. Dank der schnellen Reaktion der AllgäuNetz GmbH konnte die Stromversorgung jedoch größtenteils wiederhergestellt werden, obwohl einige Trafostationen schwere Schäden erlitten.
Insgesamt war die Lage im Allgäu am Freitagabend durch die schweren Gewitter und Stürme geprägt, die eine Vielzahl von Einsätzen für die Rettungskräfte zur Folge hatten. Glücklicherweise wurden keine Verletzten gemeldet, aber die Schäden an Infrastruktur und Eigentum waren erheblich.