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Sonne auf dem Dach: Sonthofen geht mit Photovoltaik-Anlage energiepolitisch voran

Neues Energieprojekt in Sonthofen: Das Rathaus wird zum Strom-Selbstversorger

Die Stadt Sonthofen setzt ein weiteres bedeutendes Zeichen in Sachen Nachhaltigkeit und Energiewende. Nach der erfolgreichen Umstellung vieler Straßenlaternen auf LED-Beleuchtung wird nun das Rathaus mit einer eigenen Photovoltaikanlage ausgestattet, um sich selbst mit Strom zu versorgen.

Die Diskussion im Bau- und Umweltausschuss des Stadtrates drehte sich nicht nur um die Installation der Anlage, sondern auch um deren Größe. Die Planung sieht vor, dass die Anlage den gesamten Strombedarf des Rathauses abdecken und sogar Überschuss in das öffentliche Netz einspeisen kann.

Die Entscheidung für eine größere Anlage mit effizienterer Leistung

Ein wichtiger Aspekt bei der Planung ist die Wahl der richtigen Anlagengröße. Experten empfehlen, die Dachfläche des Rathauses vollständig mit Kollektoren zu belegen, um auch bei weniger sonniger Witterung eine zuverlässige Stromproduktion sicherzustellen. Trotz höherer Anfangsinvestitionen wird die größere Anlage langfristig wirtschaftlicher sein und eine höhere CO2-Einsparung ermöglichen.

Die Planungsbüros schätzen die Gesamtkosten für die Anlage auf rund 160.000 Euro. Diese Investition wird sich sowohl ökonomisch als auch ökologisch lohnen, da die Stadt Sonthofen ihre Vorbildfunktion in Sachen erneuerbare Energien weiter stärkt.

Positive Resonanz aus dem Stadtrat und der Bevölkerung

Diese Maßnahme stößt nicht nur bei den Entscheidungsträgern im Stadtrat auf Zustimmung, sondern auch in der Bevölkerung. Die Bürgerinnen und Bürger von Sonthofen begrüßen das Engagement der Stadt für eine nachhaltige Energieversorgung und sehen darin einen wichtigen Schritt in Richtung Klimaschutz.

Das neue Energieprojekt des Sonthofer Rathauses zeigt, dass Kommunen mit gutem Beispiel vorangehen und aktiv zur Energiewende beitragen können. Durch innovative Maßnahmen wie die Photovoltaikanlage auf dem Rathausdach wird nicht nur der CO2-Ausstoß reduziert, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur lokalen Energieversorgung geleistet.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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