OberallgäuPolitik

Oberallgäu vor Schuldenberg: Haushaltsdefizite drastisch steigend

Die ungewisse Zukunft des Landkreises: Wie sieht die geplante Neuverschuldung im Oberallgäu aus?

Im Landkreis Oberallgäu stehen drastische Neuverschuldungen bevor, da die Haushaltsprobleme anhalten und die Einnahmen geringer sind als die Ausgaben. Die Herausforderungen des Jahres 2024 umfassen unter anderem aufwändige Schulsanierungen. Der Haushaltsansatz wurde vom Kreistag einstimmig verabschiedet, wobei betont wurde, dass Einsparungen erforderlich sind.

Die zukünftigen Haushaltsentwürfe werden durch eine gedämpfte Wirtschaftsleistung und anstehende Bauinvestitionen für Schulen belastet. Mit einem Sanierungsbedarf von mindestens 50 Millionen Euro zeichnet sich eine deutliche Neuverschuldung ab. Rund 70 Prozent des Haushalts des Landkreises fließen in soziale und sozialnahe Leistungen, wobei der Öffentliche Personennahverkehr noch nicht berücksichtigt ist.

Die Suche nach Einsparpotenzialen ist ein zentrales Thema, wobei verschiedene Fraktionen wie CSU, Freie Wähler und Grüne Vorschläge einbringen. Investitionen in Schulen und die Infrastruktur sind unumgänglich, jedoch wird eine effektive Haushaltspolitik angemahnt, um den Schuldenberg zu reduzieren. Eine mögliche Erhöhung der Kreisumlage könnte in Zukunft diskutiert werden, um die finanzielle Lage des Landkreises zu stabilisieren.

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