Oberallgäu

Flutkatastrophe in Bayern und Baden-Württemberg: Pegelstände steigen dramatisch an

Die anhaltenden Regenfälle in Bayern und Baden-Württemberg haben zu überfluteten Straßen und Kellern geführt. In einigen Regionen sind die Flüsse bereits über die Ufer getreten, was zu erheblichen Sicherheitsmaßnahmen geführt hat. Die Landkreise Augsburg, Aichach-Friedberg und Günzburg in Bayern haben den Katastrophenfall ausgerufen, während der Deutsche Wetterdienst für mehrere Landkreise die höchste Unwetterwarnstufe festgelegt hat.

Es wird befürchtet, dass es zu einem Jahrhunderthochwasser kommen könnte, da seit Stunden anhaltende Regenfälle die Situation verschärfen. Laut dem Deutschen Wetterdienst könnten in einigen Regionen bis zu 120 Liter Niederschlag pro Quadratmeter fallen. In Bayern und Baden-Württemberg wurden bereits Niederschlagsmengen von mehr als 100 Litern pro Quadratmeter binnen 24 Stunden gemessen.

In Gebieten wie dem schwäbischen Landkreis Unterallgäu wurden Menschen aufgefordert, freiwillig ihre Häuser zu verlassen, da Flüsse und Bäche über die Ufer traten. Rettungskräfte arbeiten auf Hochtouren, um Anwohner zu evakuieren und mit Sandsäcken gegen die steigenden Pegelstände anzukämpfen. Die Feuerwehr hat in Friedrichshafen am Bodensee ein zentrales Sandsack-Lager eingerichtet und Hunderte Einsatzkräfte sind im Einsatz, um die Bevölkerung zu schützen.

In Städten wie Weingarten bei Ravensburg und Wangen im Allgäu wurde dazu geraten, Kellerräume und Untergeschosse zu meiden, da die Pegelstände weiter steigen könnten. Die Lage bleibt weiterhin angespannt, jedoch wird erwartet, dass sich die Situation etwas entspannen könnte, da bereits Wasser in den Bodensee abgeflossen ist. Die Behörden arbeiten intensiv daran, die Auswirkungen des Hochwassers zu minimieren und die Bevölkerung zu schützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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