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„Alltagskompetenzen für Schüler: Verkehrssicherheit und Klimawandel erleben“

In der Projektwoche „Alltagskompetenzen“ vom 25. bis 30. Juli 2024 an der Realschule Immenstadt erfuhren die Schüler der 6. Klassen durch interaktive Programme zur Verkehrssicherheit, klimaverträglicher Ernährung und Waldbiologie, wie wichtig praktische Lebenskompetenzen für ihre Zukunft sind.

Schüler lernen Alltagskompetenzen in Immenstadt

An der Realschule Immenstadt fand eine bedeutende Projektwoche statt, die den Schülern der 6. Jahrgangsstufe praktische Lebenskompetenzen näherbrachte. Diese Initiative bietet nicht nur eine wertvolle Lernerfahrung für die Schüler, sondern spiegelt auch das wachsende Bewusstsein für die Integration von Alltagswissen in den Schulalltag wider.

Ein vielschichtiger Ansatz für Sicherheit und Umweltbewusstsein

Die Projektwoche startete mit einem interaktiven Verkehrssicherheitsprogramm namens „Achtung Auto“, das von der ADAC-Stiftung organisiert wurde. Dieses etwa 90-minütige Programm vermittelte den Schülern auf spielerische Weise wichtige Informationen zu den Gefahren im Straßenverkehr. Durch praktische Übungen konnten die Schüler die Bedeutung von Sicherheiten im Auto hautnah erleben.

Ökologische Bildung als zentrales Element

Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Woche war das Thema “Klimaverträgliche Ernährung”, präsentiert von Frau Briegel vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten aus Kempten. In verschiedenen Stationen erlernten die Schüler, wie wichtig es ist, auf regionale Produkte zu setzen und ihren eigenen ökologischen Fußabdruck zu bedenken. Dies fördert nicht nur das Umweltbewusstsein, sondern ermutigt auch zu einem bewussteren Lebensstil.

Wald und Natur als Lernort

Die Bedeutung von Natur- und Umweltbildung wurde auch durch eine Exkursion in den Naturpark Nagelfluhkette deutlich, wo Ranger den Schülern die verschiedenen Baumarten und deren kombiniertes Ökosystem erklärten. Diese aktive Auseinandersetzung mit der Natur stärkt das Verständnis der Schüler für ihren Lebensraum.

Klimawandel und seine Auswirkungen auf die Tierwelt

Bei einem Besuch des Fischereihofs in Salgen stand der Klimawandel im Fokus, der das Überleben von Fischarten in unseren Gewässern gefährdet. Die Schüler erfuhren von den Herausforderungen, denen bedrohte Fischarten gegenüberstehen, und wurden für die Faktoren sensibilisiert, die die aquatische Umwelt beeinflussen.

Abschluss mit nachhaltiger Unternehmenskultur

Die Projektwoche endete mit einem Besuch beim Bio-Hersteller Rapunzel in Legau. Hier wurden die Schüler nicht nur mit biologischen Produkten vertraut gemacht, sondern auch in die Unternehmensphilosophie sowie die Prinzipien des fairen Handels eingeführt. Interaktive Stationen im Rapunzel-Museum ermöglichten den Schülern, grundlegende Fragen zu Ernährung und Lebensmittelverarbeitung zu erörtern.

Insgesamt hat die Projektwoche den Schülern eine Vielzahl von Fähigkeiten und Kenntnissen vermittelt, die sie in ihrem Alltag anwenden können. Solche integrativen Bildungsprojekte sind entscheidend für die Entwicklung von verantwortungsbewussten und umweltbewussten Bürgern der Zukunft.

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