Bei den aktuellen Unwettern in Franken ist der Bahnverkehr stark beeinträchtigt. Insbesondere die Strecke zwischen Würzburg und Kitzingen ist betroffen, wo aufgrund von abrutschendem Erdreich keine Züge verkehren können. Ein Schienenersatzverkehr mit Bussen wurde eingerichtet, um die Pendler zu befördern. Die Deutsche Bahn plant, dass ab dem 5. Juni 2024 wieder Züge auf dieser Strecke fahren können, behält sich jedoch genaue Prognosen aufgrund der weiterhin angespannten Hochwassersituation vor.
Neben den Problemen im Zugverkehr haben auch Städte wie Nürnberg mit den Auswirkungen des Unwetters zu kämpfen. Straßen stehen teilweise unter Wasser, während die Feuerwehr und Polizei in Lichtenfels weiterhin im Einsatz sind. Es gab schwere Unfälle auf der A73 aufgrund der starken Regenfälle, die die Rettungskräfte vor große Herausforderungen stellen.
Ein Sprecher der Feuerwehr Lichtenfels berichtet von rund 200 Feuerwehreinsätzen aufgrund des Unwetters. Dabei sind Einsatzkräfte zu Rettungsaktionen, Evakuierungen und Pumparbeiten ausgerückt. Während die Feuerwehrleute ihr Bestes tun, um den Menschen zu helfen, wurden einige Verletzungen erlitten. Insgesamt zeigt sich, dass Ober- und Unterfranken stark von den Unwettern betroffen sind und viele Einsätze erfordern.
Die meteorologische Lage in Franken ist weiterhin besorgniserregend, da das Deutsche Wetteramt vor schweren Gewittern und Starkregen warnt. Die Bevölkerung wird ermutigt, Sicherheitsvorkehrungen zu treffen und sich über Medien und offizielle Warnapps auf dem Laufenden zu halten. Die Unwetterprognosen bleiben kritisch, und die Einsatzkräfte sind in Alarmbereitschaft, um schnell und effektiv auf mögliche Notfälle zu reagieren.
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