In Bayern gibt es eine Vielzahl beeindruckender Schluchten, die jedes Jahr Tausende von Besuchern anlocken. Die Partnachklamm in Garmisch-Patenkirchen zählt zu den bekanntesten. Mit über 10.000 Jahren Alter, einer Tiefe von bis zu 80 Metern und einer Länge von 700 Metern ist sie ein Naturdenkmal, das Wanderer durch einen Tunnel führt und mit seiner Lautstärke von bis zu 100 Dezibel beeindruckt. Die Klamm bietet Gumpen und Wasserfälle und ist ein Abfluss des Zugspitzgletschers Schneeferner.
Eine weitere im Zugspitztal gelegene Schlucht ist die Höllentalklamm bei Grainau. Diese 150 Meter tiefe Schlucht, durch die der Hammersbach fließt, ist seit 1905 erschlossen und führt Wandernde durch Tunnel, über Stege und Brücken, vorbei an Wasserfällen und Gumpen. Die Zugspitze ist hier ein weiteres Wanderziel nach dem Besuch der Schlucht.
In der Buchberger Leite zwischen Freyung und Ringelai im Naturpark Bayerischer Wald verzaubert die Wildbachschlucht mit ihrer wildromantischen Stimmung. Urwaldreste, Felsbrocken und das Grün der Bäume schaffen eine einzigartige Atmosphäre. Der Weg durch die acht Kilometer lange Schlucht ist auch für Familien geeignet und informiert mit Tafeln über Geografie und Geschichte der Region.
Die Breitachklamm in Oberstdorf im Oberallgäu ist die tiefste Schlucht in Mitteleuropa. Der 20 Kilometer lange Gebirgsfluss Breitach formte die 150 Meter tiefe und 2,5 Kilometer lange Klamm und bietet ganzjährig Wanderwege an. Der Eintritt beträgt 7,50 Euro für Erwachsene und 2,50 Euro für Kinder.
Bayern News Telegram-KanalBayern News Reddit ForumUrsprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen