Die beiden Kaninchen, Para Para und Besu, haben bereits die Hälfte ihres Lebens im Tierheim verbracht und warten seit über zwei Jahren auf ein neues Zuhause. Die Situation ist besonders schwierig, da Kleintiere normalerweise schnell vermittelt werden, aber für diese beiden scheint sich bisher keine passende Möglichkeit ergeben zu haben. Es wird jedoch betont, dass sie auch separat vermittelt werden können, wenn keine gemeinsame Adoption möglich ist.
Para Para, die kastriert ist, gilt als nett, ruhig und verträglich mit anderen Kaninchen. Beide Tiere sind EH-positiv, was bedeutet, dass sie nur zu Artgenossen vermittelt werden können, die ebenfalls EH-positiv sind. Das Tierheim gibt an, dass Para Para bereits eine Freundin gefunden hat und zusammen mit Besu vermittelt werden möchte.
Es wird darauf hingewiesen, dass sowohl Para Para als auch Besu Syphilis hatten oder noch haben, was gelegentlich erneut auftritt. Dies ist jedoch für Menschen nicht ansteckend. Darüber hinaus haben beide mit verstopften Tränen-Nasen-Kanälen zu kämpfen, die regelmäßig gespült werden müssen. Eine Vermittlung ist ausschließlich in Innenhaltung vorgesehen. Das Tierheim hofft darauf, dass die beiden Kaninchen gemeinsam ein neues Zuhause finden können, ist aber auch bereit, sie einzeln zu vermitteln, falls erforderlich.
Die Geschichte von Para Para und Besu wurde auf Facebook geteilt, und die Resonanz war positiv, was darauf hindeutet, dass potenzielle Adoptiveltern interessiert sind. Neben den beiden Kaninchen warten auch andere Tiere im Nürnberger Tierheim, wie Kaninchen Buffy, Bulldogge Hugo und Rottweiler Maximus, auf ein liebevolles Zuhause. Es bleibt zu hoffen, dass für diese Tiere bald eine glückliche Wendung eintritt.
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