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Weihnachtskatastrophe: Traditionsfirma für Christbaumschmuck in Not!

VorfallInsolvenz
Uhrzeit17:59
OrtRoth
Ursachesteigende Energie- und Produktionskosten, harter Preiswettbewerb

In der besinnlichen Zeit, kurz vor Weihnachten, trifft es ein traditionsreiches Unternehmen: Die Riffelmacher & Weinberger GmbH aus Roth bei Nürnberg sowie ihre Schwesterfirma Glasdesign GmbH mussten Insolvenz anmelden. Diese Firmen gehören zu den letzten verbliebenen deutschen Herstellern von Christbaumschmuck. Hohe Energie- und Produktionskosten sowie die zunehmende Konkurrenz durch günstige asiatische Importware waren die wesentlichen Gründe für diese ernste Entscheidung, wie Chip berichtet.

Das Amtsgericht Nürnberg hat Daniel Barth von der Kanzlei Pluta zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Barth versichert, dass der Geschäftsbetrieb zunächst uneingeschränkt fortgeführt wird und alle Produkte weiterhin lieferbar bleiben. „Die wichtigste Nachricht für die Kunden ist: Der Geschäftsbetrieb wird uneingeschränkt fortgeführt“, so Barth gegenüber der Wirtschaftswoche. Ziel ist es, eine Lösung im Interesse der Gläubiger und Mitarbeiter zu finden, möglicherweise durch eine Investorenlösung oder eine Einigung im Rahmen eines Insolvenzplans, wie Merkur ausführlich erläutert.

Wirtschaftliche Herausforderungen

Die Insolvenz von Riffelmacher & Weinberger und Glasdesign ist Teil eines größeren Trends in der deutschen Wirtschaft. Im November deste Jahres stieg die Zahl der Regelinsolvenzen um 12,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was auf ein allgemeines wirtschaftliches Schwächegefühl hinweist. Experten weisen darauf hin, dass die LinkedIn-Nutzer und die steigenden Ansprüche von Kunden, verbunden mit den hohen Kosten für Energie und Fachkräfte, die Herausforderung für viele Betriebe erhöhen.

Riffelmacher & Weinberger, gegründet im Jahr 1921, war bekannt für seine Lametta-Girlanden und wurde im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Anbieter von handgefertigten Christbaumdekorationen. Doch selbst mit dieser lange Geschichte konnte das Unternehmen dem intensiven Preiskampf auf dem Markt nicht standhalten. Die Ergebnisse der Insolvenz werden sich in den kommenden Monaten weiter abzeichnen, aber zunächst bleibt der Betrieb aufrecht, um die traditionell beliebte Weihnachtsdekoration für die Kunden bereitzustellen.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 20
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 23
Analysierte Forenbeiträge: 82

Referenz
www.merkur.de
Weitere Infos
www.chip.de
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