Die Unwetterlage in Süddeutschland bleibt anhaltend, wie vom Deutschen Wetterdienst (DWD) prognostiziert. Es wird erwartet, dass ab dem Mittag bis in die Nacht zum Montag schwere Gewitter mit Starkregen die Regionen Bayern und Baden-Württemberg treffen. Die gesättigten Böden erhöhen das Risiko von Überschwemmungen, wodurch Straßen und Keller erneut überflutet werden könnten. Zudem besteht die Gefahr von Schäden durch Blitzeinschläge.
Die Feuerwehren und zahlreiche Notfallhelfer sind in Bayern und Baden-Württemberg im Dauereinsatz aufgrund überlaufender Flüsse und Bäche. Das Technische Hilfswerk (THW) hat bereits mehr als 1800 Kräfte mobilisiert. In Bayern haben zehn Kommunen aufgrund des bedrohlich ansteigenden Pegelstands der Donau und ihrer Zuflüsse den Katastrophenfall erklärt.
In Pfaffenhofen an der Ilm in Oberbayern kam bei einer Rettungsaktion ein Feuerwehrmann tragisch ums Leben, als er mit einem Schlauchboot kenterte. Die Schwäbische Alb und Städte wie Augsburg, Nürnberg, Bamberg und Regensburg sind besonders gefährdet. Evakuierungsaufrufe wurden ausgeweitet, und Notunterkünfte eingerichtet, um den betroffenen Gemeinden zu helfen.
Die starken Regenfälle in Bayern haben zu Pegelständen geführt, die statistisch gesehen nur alle hundert Jahre erreicht werden. In einigen Gebieten werden extreme Hochwasser erwartet, was zu Evakuierungen von Einwohnern aus gefährdeten Gebieten geführt hat. Die anhaltende Unwetterlage hat auch Auswirkungen auf den Zugverkehr, mit Ausfällen und Verspätungen auf verschiedenen Strecken.
Bayern News Telegram-KanalBayern News Reddit ForumUrsprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen