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Überraschende Enthüllungen: Neue Einwohnerzahlen von Nürnberg und Fürth aus dem Zensus 2022

Neue Dynamik für Nürnberg und Fürth durch Zensus 2022

Am 25. Juni 2024 veröffentlichte das Statistische Bundesamt die überraschenden Zensus-Ergebnisse für die Städte Nürnberg und Fürth, die eine neue Perspektive auf die Bevölkerungsentwicklung eröffnen.

Die Daten zeigen, dass die amtlichen Einwohnerzahlen für Nürnberg und Fürth zum Stichtag 15. Mai 2022 signifikant von den Zahlen des städtischen Melderegisters abweichen. In Nürnberg wird die offizielle Einwohnerzahl auf 522.554 Personen mit Hauptwohnsitz beziffert, was einer Abweichung von minus 15.573 Personen im Vergleich zum Melderegister entspricht. Für Fürth ergibt sich eine neue Einwohnerzahl von 130.126 Personen, was 2.807 Bewohner weniger als im Melderegister sind.

Besonders auffällig ist die Diskrepanz bei der ausländischen Bevölkerung, wo die Differenzen zwischen Melderegister und offizieller Statistik deutlich zutage treten. In Nürnberg gibt es eine um fast 15.000 Personen niedrigere ausländische Bevölkerung, während in Fürth die nicht-deutsche Bevölkerung um 3.067 Personen geringer ausfällt.

Experten des städtischen Statistikamts stehen vor der Herausforderung, die Gründe für diese Abweichungen zu klären. Insbesondere bei jungen Erwachsenen zwischen 25 und 39 Jahren sind signifikante Unterschiede zwischen den Datenbeständen festzustellen, die weitere Analysen erfordern.

Diese neuen Erkenntnisse haben weitreichende Auswirkungen auf die Stadtplanung von Nürnberg und Fürth. Datenschutzrechtliche Vorgaben erschweren jedoch die Identifizierung der Personen, die in den Planungen künftig nicht berücksichtigt werden sollen. Daher werden weiterhin hauptsächlich auf die Informationen aus den kommunalen Melderegistern zurückgegriffen.

Der Zensus 2022 dient als wichtige Grundlage für die rechtlichen Regelungen und finanziellen Ausgleichszahlungen in Deutschland. Die Ergebnisse ermöglichen eine genaue Fortschreibung der Einwohnerzahlen, die für die Wahlkreiszuteilung, den Bundesrat und die Verteilung von Fördermitteln entscheidend sind.

Die Zensusdaten bieten eine neue Dynamik für die Städte Nürnberg und Fürth, die nun mit den überraschenden Ergebnissen konfrontiert sind und ihre zukünftige Stadtentwicklung entsprechend anpassen müssen.

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