Die Hochwasserlage in Passau hat einen kritischen Punkt erreicht, wie die Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer von Regensburg betonte. Die Spannung und Sorge halten an, da die Böden auf den Donauinseln feucht und schwammig sind. Die Donau verharrt auf einem hohen Niveau, ohne bisher zu sinken. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder betonte, dass Regensburg erfahren und gut auf den Hochwasserschutz vorbereitet sei, jedoch drückt das Grundwasser gegen die Vorrichtungen und lässt sie wackeln. Die Lage bleibe angespannt, und die nächsten Tage erfordern weiterhin erhöhte Aufmerksamkeit.
In Flintsbach laufen Aufräumarbeiten auf Hochtouren, nachdem ein Murenabgang die Gemeinde erschüttert hat. Die Evakuierung von Bewohnern war erforderlich, und eine gründliche Überprüfung der Befestigungsmauer durch einen Statiker wird erwartet, bevor die Bewohner zurückkehren können. Ähnliche Szenarien ereignen sich in anderen betroffenen Ortschaften, wo Schlamm und Wasser in Häuser eingedrungen sind.
Die Situation in Pfaffenhofen a.d. Ilm zeigt erste Anzeichen der Entspannung. Die Pegelstände sinken, und die Aufräumarbeiten schreiten voran. Müllauswirkungen nehmen zu, und Experten bewerten beschädigte Keller auf spezialisierte Entsorgungsbedürfnisse. Die Solidarität der Einsatzkräfte und der Bevölkerung wird von allen Seiten gelobt.
In Neuburg wird die Donau-Hochwasserwelle erfolgreich bewältigt, aber Verkehrsstörungen treten aufgrund von Überschwemmungen auf. In anderen Gemeinden führt die Donau zu Überschwemmungen im Nordwesten des Landkreises. Die Situation erfordert kontinuierliche Überwachung und Einsatz von Kräften.
Die Hochwasserlage in Schwaighöfen bei Tapfheim verschärft sich mit steigenden Wasserständen, die landwirtschaftliche Gebiete überfluten und die Bewohner isolieren. Die Bauernhanseschwaige evakuierte sicher 80 Milchkühe, während antike Ortschaften den Zugang abgeschnitten sehen. Eine herausfordernde Rettungsaktion bleibt für die Betroffenen in der Region bestehen.
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