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Rock im Park und Europawahl: Veranstalter mobilisieren für Briefwahl

Am 9. Juni 2024 findet die Europawahl statt, zeitgleich lockt das größte Festival Bayerns, Rock im Park in Nürnberg, zehntausende Besucher an. Dies stellt die Besucher vor die Herausforderung, ihre politische Stimme abzugeben und gleichzeitig das Festival zu genießen. Um den Festivalbesuchern die Teilnahme an der Europawahl zu erleichtern, ruft der Veranstalter von Rock im Park zur Briefwahl auf. Unter dem Motto „Nutze deine Stimme“ engagiert sich das Festival gemeinsam mit Bands und Musikern, die auf der Veranstaltung auftreten, für die Wichtigkeit der Briefwahl.

Bands wie die deutsche Rockband Guano Apes und der Musiker Henning von den H-Blockx haben dazu aufgerufen, Briefwahlunterlagen anzufordern, um trotz des Festivalbesuchs an der Europawahl teilnehmen zu können. Die Botschaft lautet, die eigene Stimme für die Demokratie in Europa zu nutzen. Dieser Appell erfolgt auch im Rahmen einer Kampagne, die vom Europäischen Haus in Berlin ins Leben gerufen wurde, um die Wahlbeteiligung bei der EU-Wahl zu steigern.

Die Kampagne richtet sich insbesondere an ein jüngeres Publikum, da in Deutschland erstmals auch Bürger ab 16 Jahren ihre Stimme bei der Europawahl abgeben dürfen. Das Interesse an der EU-Wahl bei jüngeren Generationen nimmt kontinuierlich zu, wobei insbesondere Erstwähler hervorgehoben werden. Thilo Kunzemann, Pressereferent des Europäischen Parlaments, berichtet von einem starken Interesse der jüngsten Wählergruppe an der Europawahl.

Die Veranstalter von Rock im Park betonen, dass nur in einem demokratischen Europa mit offenen Grenzen Festivals wie Rock im Park und Rock am Ring überhaupt möglich sind. Die Unterstützung der Briefwahl soll dazu beitragen, die politische Partizipation der Festivalbesucher zu fördern und die demokratischen Werte zu stärken. Damit wird eine Verknüpfung zwischen Musik und politischem Engagement geschaffen, um die Wahlbeteiligung bei der Europawahl zu steigern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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