Am Mittwochnachmittag, dem 19. Februar 2025, kam es im Nürnberger Stadtteil Röthenbach zu einem dramatischen Vorfall, als Kinder und Jugendliche mit Böllern experimentierten. Gegen 14:30 Uhr versammelten sich mehrere Teenager, darunter ein 12-Jähriger und ein 14-Jähriger, um einen auseinandergebrochenen Böller. In einem gefährlichen Spiel zündeten sie das darin enthaltene Pulver an, was zu einer etwa 30 cm hohen Stichflamme führte.

Die beiden Jungen erlitten dabei teils schwere Verletzungen, insbesondere Brandverletzungen im Gesicht. Ein aufmerksamer Passant alarmierte sofort den Rettungsdienst, der die verwundeten Kinder umgehend ins Krankenhaus brachte. Ob sie dauerhafte Beeinträchtigungen davontragen werden, ist derzeit unklar. Die Kriminalpolizei Nürnberg hat die Ermittlungen zum Vorfall aufgenommen und ein Verfahren wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet.