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Immobilienpreise in Nürnberg steigen: Neue Studie zeigt drastischen Anstieg

Die Preissteigerung im Immobiliensektor macht auch vor Nürnberg nicht halt, wie eine neue Studie zeigt. Der Wunsch nach den eigenen vier Wänden ist weit verbreitet, aber die Realisierung gestaltet sich immer schwieriger aufgrund kontinuierlich steigender Wohnraumkosten. In Nürnberg ist der Quadratmeterpreis deutlich angestiegen. Laut einem 5-Jahres-Vergleich von „immowelt.de“ erhält man in der Frankenmetropole heute für 350.000 Euro deutlich weniger Wohnfläche als noch 2019. Während man damals noch 106 Quadratmeter erhalten hätte, sind es im Jahr 2023 nur noch 91 Quadratmeter. Das bedeutet, dass Käufer heute 15 Quadratmeter und 14 Prozent weniger Wohnraum für das gleiche Geld erhalten.

Dieser Trend ist nicht nur in Nürnberg zu beobachten, sondern auch in anderen Metropolen wie München. Laut Felix Kusch, Geschäftsführer von „immowelt“, ist es in den beliebten Großstädten immer schwieriger geworden, geräumige Eigentumswohnungen zu bezahlbaren Preisen zu finden. Viele Familien sehen sich deshalb gezwungen, in ihrer Mietwohnung zu verbleiben, da der Erwerb von Eigentum zunehmend außer Reichweite gerät. Die Datenbasis für die Berechnung der leistbaren Wohnfläche in den 15 deutschen Städten mit mehr als 500.000 Einwohnern waren Angebote, die auf „immowelt.de“ inseriert wurden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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