Nürnberg

Gipfelsturm auf dem Mount Everest: Dramatischer Stau in der Todeszone

Erneut hat sich ein gefährlicher Stau auf dem Mount Everest ereignet, diesmal in der Todeszone auf über 8000 Metern. Diese dichte Ansammlung von Bergsteigern und Bergführern führte zu einer gefährlichen Situation, so berichteten anwesende Sherpas. Während des Staus am 21. Mai stürzte eine Schneekante nahe dem 8849 Meter hohen Gipfel ein und riss mehrere Menschen mit sich. Ein Bergführer berichtete, dass vier Personen gerettet werden konnten, aber zwei vermisst werden, darunter ein britischer Bergsteiger und sein nepalesischer Bergführer.

Bei anhaltender Suche konnten die Leichen der beiden Vermissten bisher nicht gefunden werden, was zu einer beängstigenden Situation führt, so ein Behördenmitarbeiter im Basislager des Berges. Die Suchaktion wurde inzwischen abgebrochen. Der Schneekanteneinsturz beschädigte auch zeitweise die Route zum Gipfel, verstärkte den Stau und zwang etwa 60 Personen, ihren Auf- oder Abstieg zu unterbrechen. Während der aktuellen Hauptsaison am Mount Everest sind insgesamt fünf Todesfälle bekannt, wobei drei weitere Bergsteiger vermisst werden, darunter der Brite und sein nepalesischer Begleiter.

Staus sind auf dem Mount Everest keine Seltenheit, da die hohe Anzahl von Bergsteigern, darunter einige mit mangelnder Erfahrung, zu Verzögerungen führt. Die nepalesische Tourismusbehörde bestätigte die Todesfälle und betonte die Risiken, die mit dem Bergsteigen in solchen extremen Höhen verbunden sind. Die Situation verdeutlicht die Gefahren und die Herausforderungen, mit denen Bergsteiger konfrontiert sind, wenn sie sich dem höchsten Berg der Welt nähern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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