Nürnberg

Frankenschnellweg: Tunnel, Lärmschutz und Stadtpark in Nürnberg

Der Frankenschnellweg - eine Revolution in Nürnbergs Verkehrswesen.

Der Frankenschnellweg in Nürnberg wird derzeit umfassend ausgebaut, um weniger Stau und mehr Grün zu ermöglichen. Das größte Infrastrukturprojekt der Stadt umfasst einen 1,8 Kilometer langen Tunnel, Lärmschutzmaßnahmen und einen neuen Stadtteilpark. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 660 Millionen Euro.

Nach einem Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 27. März 2024 wurden die Planungen der Stadt bestätigt, jedoch führten Verzögerungen zu steigenden Projektkosten. Ein Bericht soll in der kommenden Stadtratssitzung vorgelegt werden und im Herbst 2024 wird ein aktualisierter Zeit- und Kostenplan präsentiert.

Der Frankenschnellweg verläuft im Westen von Nürnberg und soll zwischen der Stadtgrenze Nürnberg/Fürth und der Otto-Brenner-Brücke kreuzungsfrei ausgebaut werden. Mit über 60.000 Fahrzeugen täglich aus Nürnberg und der Metropolregion zählt der Frankenschnellweg zu den stark frequentierten Verkehrswegen.

Im Rahmen des Ausbaus sind eine dritte Fahrspur im Abschnitt West, die Errichtung von Lärmschutzwänden und ein 1,8 Kilometer langer Tunnel im Abschnitt Mitte geplant. Der Verteilerverkehr wird oberhalb des Tunnels abgewickelt, während auf der südlichen Tunneldecke ein neuer Stadtteilpark entstehen soll. Die Stadt Nürnberg führt das Projekt durch, dessen Kosten auf 660 Millionen Euro geschätzt werden.

Die Bürgerbeteiligung erfolgt durch ein projektbegleitendes Forum, in dem Bürgervereine und Interessenvertretungen mit dem städtischen Projektteam zusammenkommen, Informationen austauschen und das Projekt diskutieren. Der Zeitplan sieht vor, dass erste planerische Schritte im Jahr 2024 unternommen werden und der Baubeginn voraussichtlich in der ersten Hälfte 2026 stattfinden wird.

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"