Im Zuge der Debatte um die potenzielle Verlegung des Wochenmarktes in Nürnberg scheint eine Einigung erzielt worden zu sein. Es stellte sich heraus, dass die kontroverse Diskussion auf einem Missverständnis beruhte. Während eines Treffens mit Wirtschaftsreferentin Andrea Heilmaier wurde unter anderem über die Standortfrage des Marktes diskutiert. Die Marktsprecher gaben bekannt, dass die Sorgen der Markthändler vor einer Verlegung durch den offenen Austausch ausgeräumt werden konnten. Als Ergebnis des Gesprächs wurde festgehalten, dass der Hauptmarkt für die Stadt Nürnberg und die Innenstadt von entscheidender Bedeutung ist. Es wurde vereinbart, den Wochenmarkt auf dem Hauptmarkt weiterzuentwickeln, wobei betont wurde, dass man offen für Neuerungen sei.
Die Wirtschaftsreferentin Heilmaier äußerte Dankbarkeit dafür, dass die Befürchtungen der Markthändler bezüglich einer Verlegung beseitigt werden konnten. Im März hatte Heilmaier in einem Interview erklärt, dass ihr Amt an einer Verlegung des Gemüsemarktes arbeite, was sowohl in der Stadtpolitik als auch bei den Händlern Widerstand hervorgerufen hatte. Die Klärung des Missverständnisses scheint nun zu einer Lösung geführt zu haben, die für alle Beteiligten zufriedenstellend ist.
Es wird deutlich, dass ein offener und konstruktiver Dialog dazu beitrug, die Ängste und Bedenken der Markthändler auszuräumen und zu einem gemeinsamen Verständnis über die Bedeutung des Hauptmarktes zu gelangen. Die Zukunft des Wochenmarktes auf dem Hauptmarkt scheint gesichert, wobei die Bereitschaft zu Weiterentwicklungen und Veränderungen seitens der Marktsprecher betont wird.