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Ehrenamtliche Seniorenarbeit im Fokus beim Sommerempfang in Schleißheim

Beim ersten Sommerempfang der neuen Legislaturperiode im Park des Neuen Schlosses Schleißheim ehrte die bayerische Landtagspräsidentin Ilse Aigner über 3.500 Ehrenamtliche, darunter Vertreter aus dem Nürnberger Land, für ihr Engagement in der Seniorenarbeit, um für ihren wichtigen Beitrag zur Gesellschaft zu danken und die Bedeutung ihrer Arbeit gegen Einsamkeit hervorzuheben.

Im Rahmen eines einzigartigen Events wurden im Landkreis Nürnberg über 3500 engagierte Bürger geehrt, die sich ehrenamtlich in der Seniorenarbeit betätigen. Der erste Sommerempfang der neuen Legislaturperiode, der im malerischen Park des Neuen Schlosses Schleißheim stattfand, bot eine Plattform, um das wichtige gesellschaftliche Engagement zu würdigen und zu feiern.

Die Bedeutung der Seniorenarbeit

Das Hauptaugenmerk der Veranstaltung lag auf der Seniorenarbeit, einem Thema, das in vielen Gemeinden von großer Bedeutung ist. Besonders begrüßt wurden Veronika Nette und Petra Wacker, die als Seniorenbeauftragte in ihren Gemeinden Burgthann und Happurg tätig sind. Auch Wolfgang Rösch, der sich durch seine Leitung im Caritas Krankenpflegeverein hervorhebt, bekam Anerkennung. Dieses Engagement zeigt, wie wichtig es ist, Senioren in unserer Gesellschaft zu unterstützen und ein Gefühl der Zugehörigkeit zu vermitteln.

Engagement der Ehrenamtlichen im Fokus

Der Landtagsabgeordnete Norbert Dünkel (CSU) hob die Rolle der Ehrenamtlichen hervor und bedankte sich aufrichtig für deren unermüdlichen Einsatz. „In Bayern sind es über fünf Millionen Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren. Ohne Ihr Engagement wäre unsere Gesellschaft nicht so lebendig“, sagte Dünkel. Dies verdeutlicht, dass ehrenamtliche Arbeit ein unverzichtbarer Bestandteil des sozialen Gefüges ist.

Ein Zeichen der Wertschätzung

Die bayerische Landtagspräsidentin Ilse Aigner sprach von der Einsamkeit, die viele ältere Menschen betrifft und betonte, dass die Zuwendung der Ehrenamtlichen den betroffenen Bürgern wichtige Unterstützung bietet. „Ihr Engagement lindert Härten und gibt den Menschen das Gefühl, dass sie nicht alleine sind“, erklärte Aigner. Diese Worte unterstreichen, wie wichtig es ist, die ehrenamtliche Arbeit nicht nur zu würdigen, sondern auch zu fördern.

Gemeinsames Feiern und Zusammenhalt

Trotz der ernsten Themen wurde der Empfang auch zu einem Fest des Miteinanders. Bei angenehmen Temperaturen feierten die Gäste in festlicher Atmosphäre und genossen die gemeinsame Zeit. Dieses Gefühl der Zusammengehörigkeit ist essenziell für eine positive Entwicklung in der Gesellschaft und reicht weit über die Feierlichkeiten hinaus.

Ein Ausblick auf die Zukunft

Die Anerkennung der Ehrenamtlichen während dieses Empfangs ist nicht nur ein Zeichen der Dankbarkeit, sondern auch ein Aufruf zu weiteren Engagements. Es bedarf mehr solcher Initiativen, um die Herausforderungen, insbesondere im Bereich der Seniorenarbeit, anzugehen. Die Gäste wurden ermutigt, weiterhin aktiv zu bleiben und neue Wege der Unterstützung zu finden.

Insgesamt stellte der Sommerempfang eine wertvolle Gelegenheit dar, um die Gemeinschaft zu stärken, das Engagement zu würdigen und den Blick auf die großen Herausforderungen zu richten, die die Gesellschaft als Ganzes betreffen. Ein starkes Ehrenamt ist der Schlüssel zu einem lebendigen Miteinander und ist unerlässlich, um eine inklusive und unterstützende Gesellschaft aufzubauen.

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