In Regensburg bleibt die Hochwasserlage weiterhin angespannt, da der Pegelstand der Donau laut Angaben einer städtischen Sprecherin immer noch über sechs Metern liegt, während ein normaler Stand etwa drei Meter beträgt. Aufgrund des hohen Grundwasserspiegels haben die Einsatzkräfte am Dienstagabend rund 30 Häuser entlang einer Straße evakuiert, da der Untergrund aufgrund der Wassermassen immer weiter aufweichte. Die Stabilisierung der Schutzwände an der Werftstraße wird weiterhin eine prioritäre Aufgabe des Katastrophenschutzes bleiben, um die Schwachstelle zu beheben.
In Passau hingegen gingen die Pegelstände der Donau und des Inns langsam zurück. Am Mittwochmorgen lagen die Pegelstände der Donau zwischen etwa 8,50 und knapp über neun Metern, während normalerweise Wasserstände von rund sechs Metern üblich sind. Die höchste Meldestufe 4 war weiterhin gültig. Der Pegelstand des Inns ist ebenfalls von über sieben Metern auf etwa 5,80 Meter gesunken. Trotz dieser Entwicklungen bleibt die Hochwasserlage in Bayern ernst, und die Behörden sind weiterhin im Einsatz, um mögliche Risiken zu minimieren und die Bevölkerung zu schützen.
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