Dieter Hecking spricht über raues Ende beim 1. FC Nürnberg – Rückkehr als Trainer möglich?

Hecking erwägt Trainer-Comeback nach Rausschmiss beim Club

Der Abschied von Dieter Hecking vom 1. FC Nürnberg war erneut von einigen Turbulenzen begleitet. Nachdem der Trainer den Club in seiner ersten Amtszeit im Jahr 2012 in Richtung Wolfsburg in einer Nacht-und-Nebel-Aktion verließ, endete seine Zeit als Sportvorstand im Mai nach insgesamt vier Jahren ebenfalls nicht harmonisch.

Der FCN begründete die Entlassung damit, dass die sportliche Entwicklung in den vergangenen vier Jahren auf einem „unbefriedigenden Niveau konstant“ war. Hecking äußerte sich erstmals zu seinem Rausschmiss und erklärte, dass er den Druck von außen gespürt habe. Er hatte gehofft, dass die tabellarische Entwicklung nach vier Jahren positiver sein würde. Zur Kritik an seiner Person fügte er hinzu, dass er sich zuletzt alleingelassen fühlte.

Trotzdem blickt Hecking positiv auf seine Zeit beim FCN zurück und erwägt nun eine Rückkehr auf die Trainerbank. Er betonte, dass er breiter aufgestellt sei und dass es eine wichtige Zeit für ihn war. Diese Aussage deutet darauf hin, dass Hecking möglicherweise seine Trainer-Karriere fortsetzen möchte, obwohl er dies in der Vergangenheit ausgeschlossen hatte.

Es scheint, dass während seiner Zeit beim 1. FC Nürnberg ein Umdenken bei Hecking eingesetzt hat. Er sieht nun die Möglichkeit, wieder als Trainer tätig zu sein, obwohl er zuvor eine solche Option ausgeschlossen hatte. Seine Rückkehr auf die Trainerbank ist eine Option, die er in Betracht zieht, neben der Fortführung seiner Tätigkeit als Sportvorstand.

Insgesamt zeigt die Entwicklung um Dieter Hecking nach seinem Rausschmiss beim Club, dass sich auch erfahrene Trainer wie er neuen Herausforderungen stellen und sich für verschiedene Optionen öffnen können, auch nach Rückschlägen in ihrer Karriere.