Nach der Trennung von Nuri Sahin steht Borussia Dortmund (BVB) vor der Herausforderung, einen neuen Trainer zu finden. Als potenzieller Kandidat wird Niko Kovac gehandelt, dessen Name zuletzt in Verbindung mit dem BVB gebracht wurde. Fredi Bobic, ein ehemaliger Weggefährte von Kovac bei Eintracht Frankfurt, spricht sich klar für ihn aus. Bobic beschreibt Kovac als die beste Lösung für die Mannschaft und hebt hervorgehobene Eigenschaften wie klare Ansprache, Struktur, Disziplin und Fitness hervor. Diese Eigenschaften seien genau das, was der aktuelle Zustand des BVB erfordert, so Bobic. Er äußert Besorgnis über die aktuelle Tabellensituation des Vereins, der derzeit auf Rang zehn liegt. Laut sport.sky.de hat bereits ein erster Kontakt zwischen Kovac und Dortmund stattgefunden.
Niko Kovac, der aktuell als Experte für UEFA-Wettbewerbe bei Canal+ tätig ist, zeigt sich bezüglich der Spekulationen zurückhaltend. In einem Interview erklärte er, dass bisher niemand mit ihm gesprochen habe. Trotz dieser Zurückhaltung deutet das Geschehen darauf hin, dass Kovac als ernsthafter Kandidat für die Trainerposition infrage kommt. Er war zuletzt von Juli 2022 bis März 2024 beim VfL Wolfsburg tätig und führte zuvor unter anderem die AS Monaco und den FC Bayern München.
Gespräche über eine Rückkehr
Die Berichterstattung deutet darauf hin, dass konkrete Gespräche zwischen Borussia Dortmund und Kovac stattgefunden haben, wie sowohl t-online.de als auch sport.sky.de betonen. Kovac hat sich offen für eine Rückkehr ins Trainergeschäft gezeigt und sucht nach neuen Herausforderungen. Dortmund denkt darüber nach, Kovac bis zum Ende der laufenden Saison zu engagieren.
In der Übergangszeit wird U19-Trainer Mike Tullberg die interimsweise Trainerposition übernehmen, insbesondere für das bevorstehende Spiel gegen Werder Bremen. Die Situation im Verein erfordert jedoch zeitnah eine dauerhafte Lösung, um den BVB aus seiner gegenwärtigen Misere zu führen.