Neustadt an der Waldnaab

Straßensanierung in Weiden: Kosten, Maßnahmen und Zeitplan

Im Stadtgebiet Weiden drohen im Sommer 2024 erneut Baustellen aufgrund schadhafter Gehwege und Straßen. Die zunehmende Belastung des Straßennetzes durch den steigenden Verkehr sowie das Alter mancher Verkehrswege werden als Hauptursachen für die Vielzahl an Straßen- und Gehwegschäden angesehen. Das Tiefbauamt plant für die Sanierung von Straßen und Gehwegen im Jahr 2024 ein Budget von insgesamt 1,1 Millionen Euro (800.000 Euro für Straßen, 300.000 Euro für Gehwege), ergänzt durch 330.000 Euro für den laufenden Unterhalt.

Um die Sicherheit zu gewährleisten, sollen so viele Problemstellen wie möglich beseitigt werden. Bisherige Erfahrungen zeigen, dass die Ausführung der Maßnahmen durch Dritte oder den städtischen Bauhof erfolgreich war. Allerdings bereiten die anhaltend schlechte Wirtschaftslage und steigende Baupreise Schwierigkeiten, Baufirmen zu finden. Trotzdem sind für das Instandsetzungsprogramm 2024 verschiedene Maßnahmen geplant, die in diesem Jahr umgesetzt werden sollen.

Eine der größten und aufwändigsten Maßnahmen betrifft die Süd-Ost-Tangente, die aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens saniert werden muss. In einem Abschnitt zwischen der Einmündung zur Oberen Bauscherstraße und der Anschlussstelle der Autobahn A 93 sollen die Fahrbahn erneuert und das Bankett befestigt werden. Weitere Baustellen sind im Bereich der Vohenstraußer Straße sowie auf der Staatsstraße 2166 zwischen Theisseil und Letzau geplant.

Zusätzlich werden Stolperstellen am Flutkanal beseitigt und verschiedene Verkehrsbehinderungen im Stadtgebiet erwartet, darunter die Instandsetzung einer Ampelanlage im Kreuzungsbereich von Pressather Straße und Joseph-Haas-Straße. Das Tiefbauamt plant auch in Abstimmung mit den Stadtwerken Weiden weitere Bauarbeiten, darunter die Sanierung von Straßen und Gehwegen in verschiedenen Stadtteilen. Die Beseitigung von Bordsteinen, die Fahrbahnsanierung und die Befestigung von Banketten sind weitere geplante Maßnahmen für das Jahr 2024.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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