Starkes Unwetter trifft nördliche Oberpfalz: Keller vollgelaufen, Bäume umgestürzt.

Unwetter verursacht Schwere Schäden und Herausforderungen für Grafenwöhrer Gemeinschaft

In einem unerwarteten Wetterphänomen am Donnerstagnachmittag wurde Grafenwöhr und die umliegenden Gebiete von einem heftigen Unwetter heimgesucht. Die Auswirkungen waren verheerend, mit zahlreichen vollgelaufenen Kellern, Stromausfällen und umgestürzten Bäumen, die die Bewohner vor große Herausforderungen stellten.

Das Unwetter, das von Neusorg heranzog, konzentrierte sich besonders auf Grafenwöhr, wo innerhalb kurzer Zeit 45 Ereignisse gemeldet wurden. Insbesondere das Stadtgebiet von Grafenwöhr und umliegende Ortsteile wie Gmünd und Hütten waren stark betroffen. Jürgen Meyer, Sprecher der Integrierten Leitstelle Oberpfalz-Nord, berichtete, dass in einigen Fällen das Wasser knietief in den Kellern stand, was zu erheblichen Wasserschäden führte.

Doch die Herausforderungen endeten nicht hier. Das Unwetter zog weiter und verursachte auch Probleme im Stadtgebiet Weiden sowie in den Landkreisen Tirschenreuth und Neustadt an der Waldnaab. Bäume wurden entwurzelt, was zusätzliche Schäden an Gebäuden und Infrastruktur verursachte.

Ab 20 Uhr konnte endlich Entwarnung gegeben werden, als sich die Wetterlage beruhigte und der Deutsche Wetterdienst keine weiteren Warnungen für das betroffene Gebiet herausgab. Doch die Auswirkungen dieses Unwetters werden noch lange spürbar bleiben, da die Aufräumarbeiten und Reparaturen in vollem Gange sind.

Die Solidarität und Unterstützung innerhalb der Grafenwöhrer Gemeinschaft zeigen sich auch in solch herausfordernden Zeiten. Nachbarschaftshilfe und gegenseitige Unterstützung sind der Schlüssel, um gemeinsam gestärkt aus solchen Ereignissen hervorzugehen.