Der Schülertriathlon an der Hans-Scholl-Realschule stellt nicht nur einen Sportevent dar, sondern fördert auch das Gemeinschaftsgefühl und die gesunde Lebensweise unter Jugendlichen. Am diesjährigen 15. Triathlon, der bei perfektem Sommerwetter stattfand, nahmen 417 Schülerinnen und Schüler aus neun verschiedenen Schulen der Region teil. Organisator Christian Wotruba, Sportlehrer an der Hans-Scholl-Realschule, gestaltete diese Breitensportveranstaltung mit Unterstützung seines Kollegiums und der Schülerinnen und Schüler. Helfer von der Sophie-Scholl-Realschule trugen ebenfalls zur erfolgreichen Durchführung bei, während die Sparkasse Oberpfalz Nord und die AOK Nordoberpfalz die Veranstaltung finanziell unterstützten.
Vielfalt der Teilnehmer und kreative Teamnamen
Die Veranstaltung zog Schüler ab der fünften Jahrgangsstufe an, darunter Schüler aus den Weidener Gymnasien, dem Gymnasium Neustadt sowie den Realschulen und der Pestalozzischule. Die Teams, bestehend aus drei Personen, wiesen sich durch kreative Namen wie „Verrückte Hühner“ und „Feurige Streichhölzer“ aus, was zur allgemeinen Stimmung und Identifikation der Teilnehmer beitrug.
Ablauf und besondere Herausforderungen
Die Wettkämpfe gliederten sich in acht Staffeln, in denen insgesamt 18 Gruppen an den Start gingen. Jeder Teilnehmer hatte die Möglichkeit, im Schwimmen, Radfahren und Laufen sein Können unter Beweis zu stellen. Nach 100 Metern Schwimmen, mit einem Staffelstab in Form eines Haargummis, wechselten die Athleten nahtlos auf ihre Fahrräder und absolvierten eine vier Kilometer lange Strecke. Der abschließende Teil des Wettbewerbs fand im Max-Reger-Park statt, wo die Schüler 1,2 Kilometer laufen mussten, bevor sie die Ziellinie auf dem Sportplatz überquerten.
Sportliche Erfolge und Ergebnisübersicht
Der Wettbewerb differenzierte zwischen Geschlechtern und drei Altersklassen. Die Ergebnisse zeigten, dass die „Powergirls AGW“ bei den Mädchen der Gruppe II mit einer Zeit von 13:37 Minuten die Besten waren. Bei den Jungen triumphierte das Team „GYM-NEW-Alhüwu“ mit 14:38 Minuten in derselben Gruppe. Die Vielfalt der Ergebnisse zeigt nicht nur den sportlichen Ehrgeiz der Teilnehmer, sondern auch die Freude am Wettbewerb.
Bedeutung für die Gemeinschaft
Der Schülertriathlon ist mehr als nur ein Wettkampf; er spielt eine zentrale Rolle in der Förderung des Zusammenhalts unter den Jugendlichen und in der Gemeinschaft. Solche Veranstaltungen motivieren nicht nur zu sportlicher Betätigung, sondern helfen auch dabei, soziale Kontakte zu knüpfen. Trainer und Unterstützer ermutigen die Schüler, ihre Grenzen zu überschreiten, und tragen so zu einem gesunden Lebensstil bei. Als Gemeinschaftsaktion wirkt der Triathlon wie ein Motor für einen aktiven Lebensstil.