Sanierung des denkmalgeschützten Kreuzes in Neustadt/WN
In Neustadt wird ein markantes Denkmal von dem Museumsverein Neustadt saniert. Es handelt sich um das ehemalige Grabkreuz des Neustädter Malers und Restaurators Thaddäus Rabusky, das seit ungefähr 150 Jahren an dieser Stelle steht. Obwohl das denkmalgeschützte Kreuz aus der Ferne gut erhalten aussieht, sind bei genauerer Betrachtung Schäden sichtbar. Der Neustädter CSU-Stadtrat Tobias Knauer entdeckte kürzlich beim Vorbeigehen, dass das Metallkreuz bereits gebrochen und die Vergoldung des Corpus vollständig verschwunden war.
Der Vorsitzende des Museumsvereins Neustadt, Bernhard Knauer, stellte fest, dass das Kreuz in der Denkmalschutzliste der Stadt aufgeführt ist und damit geschützt ist. Nach einem Treffen mit Marcus Rudnik von der unteren Denkmalschutzbehörde beim Landratsamt und der Einholung eines Angebots einer Fachfirma aus Regensburg wird nun die Renovierung in Angriff genommen.
Die Kosten für die Sanierung und Vergoldung belaufen sich auf über 4000 Euro, was für den Verein eine große finanzielle Herausforderung darstellt. Die Kulturfreunde Lobkowitz haben bereits eine großzügige Spende zugesagt, aber der Museumsverein sucht weiterhin nach privaten Spendern, um das Kreuz wieder in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Interessierte Spender können sich an Bernhard Knauer unter der Telefonnummer 09602/1503 wenden. Die Renovierung soll im Herbst abgeschlossen sein und das Kreuz wird dann wieder an seinem ursprünglichen Platz aufgestellt.