Fotoklub Flossenbürg: Impressionen von verlorenen Orten fesseln die Besucher

Der Fotoklub Flossenbürg hat kürzlich einen Workshop zum Thema „Lost Places“ abgehalten, bei dem Mitglieder und Gäste die beeindruckenden Ergebnisse ihrer fotografischen Erkundungen präsentierten. An dem Abend in „Murphys Pilsstube“ hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, die faszinierenden Bilder zu betrachten und über ihre Erlebnisse zu reflektieren.

Unter der Leitung von Vorsitzendem Bernhard Neumann erkundeten 32 Hobbyfotografen aus der Region das Gelände der KZ-Gedenkstätte und der Granitwerke Baumann. Begleitet wurden sie von erfahrenen Fotografen wie Jürgen Riebl, Manfred Bock und Matthias Frischholz. Die Qualität der Aufnahmen, ob Übersichts- oder Detailaufnahmen, beeindruckte sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene gleichermaßen.

Nach dem Workshop steht nun die Entscheidung an, ob die Bilder in einer Ausstellung präsentiert werden sollen. Die Vorfreude auf das nächste Treffen ist bereits spürbar, wenn am 11. Juli unter dem Motto „Kleine Dinge ganz groß“ Impressionen aus dem Makrobereich von Herta und Josef Schell gezeigt werden.

Die Vielfalt der fotografischen Interpretationen von verlassenen Orten spiegelt die kreative und technische Bandbreite der Fotografen des Fotoklubs Flossenbürg wider. Die Möglichkeit, diese einzigartigen Bilder der Öffentlichkeit zu präsentieren, bietet nicht nur den Fotografen eine Plattform zur Anerkennung ihrer Arbeit, sondern ermöglicht es auch der Gemeinschaft, die Faszination für vergessene Orte zu teilen.

Die geplante Ausstellung wird nicht nur eine Bestätigung für die Teilnehmer des Workshops sein, sondern auch den Besuchern eine beeindruckende Reise durch vergessene Orte ermöglichen. Es bleibt zu hoffen, dass solche kreativen Zusammenkünfte weiterhin dazu beitragen, die Schönheit und Geschichte verlassener Orte festzuhalten und zu bewahren.