Engagierte Bürger aus Bayern erhalten Bundesverdienstkreuz – Staat würdigt Einsatz im Ehrenamt

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ehrt verdiente Bürger in Weiden

Am Donnerstagnachmittag versammelten sich im Kultursaal im Alten Schulhaus in Weiden herausgeputzte Damen und Herren, die zum ersten Mal die Stadt besuchten. Sie waren hier, um die höchste Auszeichnung des Staates entgegenzunehmen: das Bundesverdienstkreuz, verliehen vom Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier.

Das Staatsoberhaupt lobte die außergewöhnlichen Leistungen der Geehrten auf verschiedenen Gebieten und betonte, dass diese Ehrung eine Anerkennung von Seiten des Staates für deren Engagement darstellt. Bundespräsident Steinmeier hob hervor, dass er lediglich als Überbringer der Auszeichnung agiert und dass es sich um eine Ehre des gesamten Staates handelt.

Neben den fünf Geehrten aus der Oberpfalz und weiteren aus Bayern erhielten insgesamt zehn verdiente Bürger das Bundesverdienstkreuz. Unter ihnen befanden sich Persönlichkeiten wie Rainer Christoph, der sich für die deutsch-tschechische Verständigung einsetzt, Andrea Glaubitz, die sich in der Jugendarbeit engagiert, und Helga Wiesbeck, welche sich in ihrer Schreibwerkstatt für Senioren für die Bewahrung von Zeitgeschichte einsetzt.

Diese Ehrung spiegelt die Wertschätzung des Staates für das ehrenamtliche Engagement und die Verdienste der Bürger wider. Es zeigt auch die Bedeutung der Gemeinschaft und den Einsatz jedes Einzelnen für das Wohl der Allgemeinheit.

Die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes in Weiden am 20.06.2024 ist somit nicht nur eine Ehre für die Geehrten, sondern auch ein Zeichen der Anerkennung und des Dankes für ihre wichtigen Beiträge zur Gesellschaft.